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Geld allein macht nicht glücklich …

…aber es beruhigt auch die Millennials. Finanzielle Stabilität hat für 74 Prozent der 18- bis 34-Jährigen den höchsten Stellenwert im Leben, rangiert damit knapp vor einer guten Beziehung (73 Prozent) und Freundschaften (63 Prozent). Die jungen Erwachsenen sind auch bereit, einiges für ihre finanzielle Sicherheit zu tun: 70 Prozent geben an, dass sie sorgsam mit ihrem Geld umgehen und zum Teil auch für die Zukunft etwas beiseite legen.

Verleihnix versus Sharing Economy

Dem organisierten Tauschen und Teilen stehen die Deutschen so skeptisch gegenüber wie Fischhändler Verleihnix den Kunden, die auf Pump kaufen wollen. Nur 15 Prozent der Deutschen kennen den Begriff Sharing Economy, gerade mal neun Prozent der Onliner haben bisher Tauschplattformen genutzt. Wenn das Trendchen ein großer Trend werden will, müssen Anbieter die aufgeschlossene junge Zielgruppe begeistern.

Mit dem Radio erwachsen werden

Jeder weiß, welche Musik er als Teenager gehört hat. Das erste Konzert hinterlässt eine ebenso bleibende Erinnerung wie die erste Platte oder CD, die man selbst gekauft hat ­– manche Dinge ändern sich eben nie (selbst Vinyl liegt ja wieder im Trend). Die Autoren der soeben erschienenen JIM 2015 Jugend, Information, (Multi-)Media formulieren das so: „Musik spielt in der Zeit des Erwachsenwerdens eine zentrale Rolle. Analog dazu ist auch das Radio ein klassisches Musikmedium von hoher Alltagsrelevanz.“ Für etwa die Hälfte der Zwölf- bis 19-Jährigen ist es nach eigener Aussage (sehr) wichtig, Radio zu hören.

Was ist Fernsehen?

Wo man früher noch in einen Kasten guckte, macht sich inzwischen gewöhnlich ein Flatscreen breit. Aber mit den Zeiten haben sich auch die (Fernseh-) Sitten geändert. Mit der Fernbedienung auf der Couch zu lümmeln und das zu konsumieren, was die klassischen Sender der Reihe nach abspulen, reicht vielen nicht mehr. Zumindest Jugendliche verstehen unter „Fernsehen“ heute nicht mehr nur das klassische lineare TV – unabhängig von Gerät und Empfangsweg.

Smarte Käufer

Zu Weihnachten (und vielleicht auch schon früher) wird sich die junge Zielgruppe selbst üppig beschenken. Das geht aus dem CreditPlus-Verbraucherindex hervor. Vor allem werden die 22- bis 34-Jährigen die Umsätze der Hersteller von smarter Technik nach oben treiben. Jeder vierte junge Konsument hat vor, sich in den kommenden drei Monaten mit einem neuen Smart-TV (29 Prozent) oder einer Smart Watch (23 Prozent) auszustatten.