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Babyboomer (52 bis 65 Jahre) schreiben Kundenbewertungen, Millennials (18 bis 35 Jahre) lesen sie. Okay, das war jetzt etwas pauschal – die Tendenz aber ist eindeutig.
Babyboomer (52 bis 65 Jahre) schreiben Kundenbewertungen, Millennials (18 bis 35 Jahre) lesen sie. Okay, das war jetzt etwas pauschal – die Tendenz aber ist eindeutig.
Mehr als die Hälfte der 14- bis 34-Jährigen (52 Prozent) ersetzt herkömmliche Mahlzeiten häufig durch schnelle Snacks unterwegs – zwölf Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Eine Zunahme, die zum Zunehmen führt: Denn das Essen to go macht sich auch auf der Waage bemerkbar.
Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, aber spannend: 16- bis 25-Jährige, die ins Ausland gehen, um sich dort ehrenamtlich für eine gute Sache einzusetzen, zieht es vor allem in Industrienationen: die USA, Kanada, Neuseeland und Australien.
18- bis 29-Jährige vertrauen Ärzten mit Abstand am wenigsten. Sie gehen seltener zum Arzt, holen in medizinischen Fragen häufiger eine zweite Meinung ein und nehmen ihre Medikamente oft nicht so wie vom Arzt verordnet.
Wer heute nicht skeptisch gegenüber der US-Meinungsforschung ist, hat die letzten Tage vermutlich auf einer einsamen Insel ohne Internetanschluss verbracht. Die folgenden Ergebnisse aber sind so deutlich, dass wir sie ohne Bauchschmerzen veröffentlichen: Junge Wähler in den USA haben mehrheitlich Hillary Clinton gewählt. Donald Trump verdankt seinen Wahlsieg vor allem den über 50-Jährigen und Rentnern.
Vielleicht weniger als sie verdienen? 52 Prozent der unter 35-Jährigen halten ihr eigenes Einkommen für nicht angemessen. Das Durchschnittseinkommen der jungen Vollzeitbeschäftigten liegt bei 2.310 Euro brutto. Da aber bekanntlich entscheidend ist, was hinten rauskommt, haben wir das mal ausgerechnet: Bei Steuerklasse 1 bleiben davon 1.529 Euro netto übrig.
Das Commonwealth Secretariat hat soeben den Youth Development Index herausgegeben. Dieser bringt die Zukunftschancen Jugendlicher und junger Erwachsener im internationalen Vergleich auf den Punkt. Erhoben werden in 183 Ländern jeweils 18 Indikatoren zu Bildung, Gesundheit, Zufriedenheit, Arbeitsmarktlage und Aufstiegschancen sowie zu politischer und gesellschaftlicher Teilhabe. And the Winner is: Germany.
Gerade mal sechs Prozent der 14- bis 29-Jährigen in Deutschland spielen noch mehrmals pro Woche Pokémon Go. Die Zahlen stammen aus dem September. Da das Wetter inzwischen schlechter und das Spiel älter geworden ist, könnte der Prozentsatz seitdem noch gesunken sein. Die niedlichen kleinen Monster, all die Rattfratze, Mauzis, Taubis, Pummelufs und Traumatos, müssen sich vor Jägern also kaum noch fürchten.
Im Jahr 2016 sind zwar immer noch 65 Prozent der jungen Deutschen mit dem eigenen Leben zufrieden und zwölf Prozent sogar sehr zufrieden. Das Wohlbefinden der 18- bis 29-Jährigen ist in den letzten zwei Jahren dennoch rapide gesunken (minus 21 Prozent) – deutlich stärker als im Bundesdurchschnitt (minus zwölf Prozent).
Während im 16-Länder-Durchschnitt 40 Prozent der 20- bis 39-jährigen Onliner aktuell ihre Fitness messen, sind es in Deutschland „nur“ knapp 30 Prozent. Und die ersten haben schon wieder aufgegeben, ihre Fitness per Armband, Smartwatch, Clip oder App zu tracken.
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