Smartphones

TikTok beliebteste Social Media-Anwendung der Kids

Bei den 10- bis 11-Jährigen liegt die Video-App TikTok mit 24 Prozent Nutzeranteil auf Platz 1 der sozialen Netzwerke – vor Snapchat (22 Prozent), Instagram (14 Prozent) und Facebook (vier Prozent). 80 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe nutzen WhatsApp, so eine heute veröffentlichte Studie des Branchenverbands Bitkom.

46 Prozent der Jungen zahlen mobil

Das Bezahlen per Smartphone setzt sich vor allem bei Jüngeren durch, so die heute veröffentlichte neue Mobile Payment-Studie von PwC: 46 Prozent der unter 30-jährigen Deutschen haben Mobile Payment demnach bereits genutzt oder tun dies sogar regelmäßig. Der Anteil der Mobil-Bezahler quer durch alle Altersgruppen liegt hierzulande dagegen bei lediglich 25 Prozent.

Das Internet macht die junge Zielgruppe glücklich …

… sagen jedenfalls mehr als zwei Drittel der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland. Und: 47 Prozent der befragten Digital Natives kennen den Begriff „Digital Native“ überhaupt nicht – klingt wie ein Aprilscherz im November, ist es aber nicht. Für seriösere Ergebnisse der DIVSI U25-Studie, die heute in Berlin präsentiert wurde, bitte.

Freizeit = Mediennutzungszeit

Die Mediennutzung dominiert die Freizeit der Bundesbürger – vor allem der jungen – immer stärker. In Familien sind sieben der zehn häufigsten Freizeitaktivitäten medial geprägt. Bei Jugendlichen sind es acht und bei jungen Erwachsenen sogar neun von zehn regelmäßigen Freizeitbeschäftigungen. Dies sind Ergebnisse des Freizeit-Monitors der Stiftung für Zukunftsfragen.

Online-Audio – jetzt gibt’s was auf die Ohren

Der WRM heißt jetzt OAM. Im Klartext: Der Webradio-Monitor wird nach acht Jahren durch den Online-Audio-Monitor abgelöst: Und die Ergebnisse des ersten OAM 2018 zeigen: Die junge Zielgruppe liegt bei fast allen Werten der Audio-Nutzung deutlich vorn: Insgesamt sind 92 Prozent der 14- bis 29-Jährigen Online-Audio-Nutzer; in der Gesamtbevölkerung (ab 14 Jahre) sind es nur 58 Prozent. Doch was gibt’s online auf die Ohren?

Kinder-Medien-Studie 2018 – heute erschienen

Kleine Konsumenten und Mediennutzer: Drei Viertel aller Kinder zwischen vier und 13 Jahren dürfen ihr Taschengeld (durchschnittlich 23 Euro pro Monat) eigenverantwortlich ausgeben. Eine finanzielle Freiheit, die sogar 94 Prozent der etwas älteren Kinder (zehn bis 13 Jahre) zugebilligt wird. Das Taschengeld wird bevorzugt in Süßigkeiten (68 Prozent), Zeitschriften, Magazine und Comics (50 Prozent), Eis (45 Prozent) und Getränke (40 Prozent) investiert. Dies sind zentralen Ergebnisse der Kinder-Medien-Studie 2018 zu Einstellungen, Konsum und Mediennutzung, die sechs deutsche Verlage (s. u.) heute zum zweiten Mal nach 2017 veröffentlichten.

Liken darf nicht zum Leiden werden

Dass WhatsApp, Instagram oder Snapchat süchtig machen können, ist keine Neuigkeit. Eine neue Studie der DAK und des Deutschen Zentrums für Suchtfragen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)  hat dem Phänomen jetzt eine Zahl angeheftet: 2,6 Prozent der Kinder und Jugendlichen – das sind etwa 100.000 Betroffene in Deutschland – erfüllen die Kriterien für eine Abhängigkeit nach der sogenannten „Social Media Disorder Scale“.

World Vision Kinderstudie 2018 – Online- und Handy-Nutzung

Zum vierten Mal seit 2007 wird heute die World Vision Kinderstudie veröffentlicht. Sie wird häufig als „kleine“ Shell-Jugendstudie bezeichnet – fast so bekannt wie diese, aber mit dem Fokus auf die Jüngeren: In über 2.500 Interviews wurden Sechs- bis Elfjährige in Deutschland zu ihren Wünschen und Sorgen, zu Familie, Schule, Freizeit und Freundschaft befragt. Auch wenn das Thema „Flucht“ in dieser Ausgabe von Kinder in Deutschland 2018 – 4. World Vision Kinderstudie im Mittelpunkt steht, beschäftigen wir uns an dieser Stelle mit marketingrelevanten Aspekten wie der Handy- und Internetnutzung der Kids. 

Jüngere Nutzer wollen mehr Datenvolumen

16- bis 39-jährige Smartphone-Nutzer in Deutschland wünschen sich vor allem größere Datenpakete: Neun von zehn Befragten fänden es sehr attraktiv, wenn ihr Mobilfunkvertrag unbegrenztes Surfen ermöglichen würde. Mehr Datenvolumen würde auch das Nutzungsverhalten der jungen Verbraucher deutlich verändern – sagt die junge Zielgruppe selbst.