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Generationsübergreifend kreativ

Das Internet macht Menschen kreativ. Zu diesem Ergebnis kommt Bertelsmann in einer aktuellen Studie. Kreativität ist dabei unabhängig vom Alter. Die Frage „Würden Sie sich selbst als einen kreativen Menschen beschreiben, also als eine Person, die oft ungewöhnliche Lösungen für Probleme findet und gern Neues ausprobiert?“ beantworten 69 Prozent der 18- bis 24-Jährigen mit „Ja“, 31 Prozent mit „Nein“. 

Wirtschaftsfaktor Kind

Heute mal etwas zur jüngsten, aber durchaus einkommensstarken Zielgruppe. 2,95 Milliarden Euro „verdienen“ 6- bis 13-Jährige in Deutschland dieses Jahr. Davon sind 1,7 Milliarden quasi bedingungsloses Grundeinkommen – also Taschengeld. Den Rest gibt´s für gute Noten, zu Weihnachten oder ähnlichen Anlässen. Und worin investieren die Kids ihr Vermögen? 

Gefühlte Sicherheit

Online neue Menschen kennenzulernen, ist für 60 Prozent der 18-Jährigen (sehr) wichtig und 80 Prozent sind sich der Gefahr sexuellen Missbrauchs im Internet bewusst. Zumindest theoretisch. Zwar denkt die Hälfte jungen Erwachsenen aus 25 Ländern, dass ihre Freunde sich im Internet riskant verhalten. Die Befragten selbst halten sich dagegen für beinahe unverwundbar. 

Zurück zur Natur

Die Natur hat für Kinder und Jugendliche durchaus ihre Bedeutung, so erste Vorab-Ergebnisse der Studie Fokus Naturbildung, die im kommenden Herbst veröffentlicht werden soll. Mehr als 80 Prozent der befragten 12- bis 15-Jährigen sind demnach regelmäßig in der Natur unterwegs. Sie säßen also nicht nur vorm Computerbildschirm herum, freuen sich sich die Auftraggeber der Studie, darunter der Deutsche Jagdverband. Nur weniger als ein Drittel der Kids findet es „uncool“ hinauszugehen. 

Wenn Werbeclips zu Stummfilmen werden

84 Prozent der Millennials drehen Werbevideos regelmäßig den Ton ab, so eine neue Acht-Länder-Umfrage. Die gute Nachricht: Die Aufmerksamkeit für den tonlosen Spot lässt nicht so einfach abschalten. Schließlich will die Zielgruppe das anschließende Video sehen (oder die Werbung so schnell wie möglich „skippen“).

Zu Risiken und Nebenwirkungen

82 Prozent der 15- bis 29-Jährigen bringen Apothekern hohes Vertrauen entgegen. Damit ist ihre Einschätzung der Experten für Risiken und Nebenwirkungen noch positiver als die der Durchschnittsbürger (Vertrauensquote 72 Prozent). Auch liegt der jungen Zielgruppe die gute medizinische Versorgung von Flüchtlingen stärker am Herzen als den älteren.

Millennials sind Berufs-Optimisten

Und schon wieder gibt es ein neues Etikett für die 20- bis 34-Jährigen: Die ManpowerGroup ruft die Generation „Willst Du – kannst Du“ aus. Die Optimismus versprühende Benamsung der Millennials basiert auf einer 25-Länder-Studie des Personaldienstleisters, der zufolge junge Berufstätige ihre Karrieremöglichkeiten „überraschend positiv“ einschätzten.

Plakative Interaktionsmöglichkeiten

Immer mehr Plakate und Bildschirme im öffentlichen Raum bieten die Möglichkeit zu reagieren, indem sie den Betrachter ins Internet leiten. Und immer mehr, vor allem junge Menschen, nutzen sie. Laut einer Online-Befragung des Fachverbands Aussenwerbung und der Agentur Posterselect kennen 93 Prozent der 18- bis 30-Jährigen die Möglichkeit, mit Hilfe von Smartphone oder Tablet vom Plakat zu einer Internetseite zu gelangen, um dort zusätzliche Informationen oder auch Angebote wie Gewinnspiele, Gutscheine und Rabatte zu erhalten.