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Die Top-Teeny-Idole

Musiker, Schauspieler und Sportler bekommen auf der Beliebtheitsskala der Teenager zunehmend Konkurrenz. Unter den 20 Lieblingsstars der Teenager (12- bis 19-Jahre) finden sich mittlerweile sechs YouTuber. Der Vorteil für Werbungtreibende: Im Gegensatz zu den internationalen Promis sind die YouTuber deutlich nahbarer und sprechen die Sprache ihrer Fans. Außerdem ist Werbung auf ihren Kanälen vergleichsweise preisgünstig .

Spieltrieb noch nicht ausgereizt

Eine satte Zweidrittelmehrheit der 14- bis 29-Jährigen (71 Prozent) spielt regelmäßig Video- und Computerspiele, unter den 30- bis 49-Jährigen sind es immerhin 60 Prozent. Für die Spieleindustrie, die sich gerade auf der Gamescom präsentiert und gefeiert hat, gibt es dennoch Luft nach oben, so eine aktuelle Gaming-Studie. 

Nicht bewerberfreundlich

Zwischen den Wünschen von Bewerbern und den Erwartungen von Personalverantwortlichen liegen bisweilen Welten: 42 Prozent der befragten Kandidaten haben schon einmal einen Bewerbungsprozess abgebrochen, weil dieser zu kompliziert war. Und während Kandidaten das Anschreiben überwiegend für unnütz halten, legen HR-Verantwortliche gerade auf diesen Teil der Bewerbung besonderen Wert. 

Pokémon Go – mehr als ein Pausenfüller

Kein Ende des Hypes in Sicht: 7,7 Millionen Spieler und damit elf Prozent der Gesamtbevölkerung haben im ersten Monat seit dem Start die Spiele-App Pokémon Go heruntergeladen. Fast noch wichtiger: 93 Prozent sind noch dabei und waren in der letzten Woche auf Monsterjagd. Gegen die häufig augeführten Gefahren kann man sich jetzt sogar extra versichern lassen. 

Guter Sound für die junge Zielgruppe

Gute Nachrichten für die Hersteller von Unterhaltungselektronik: Auch in Zeiten von MP3, Webradio und Musikstreaming bleibt eine hochwertige Soundanlage für die 16- bis 29-Jährigen ein Muss – sagen 78 Prozent der jungen Befragten (im Durchschnitt aller Altersgruppen sind es nur 66 Prozent). Doch die junge Zielgruppe hört nicht nur andere Musik, sie hört auch anders Musik als die Generationen vor ihr. 

Zweitname als Familientradition

Mit der Frage nach den Zweitnamen von Prominenten könnte man jeden Quizshow-Kandidaten zur Verzweiflung treiben. Oder kennen Sie etwa Leonardo „Wilhelm“ DiCaprio, Daniel „Whroughton“ Craig, Manuel „Peter“ Neuer oder André „Horst“ Schürrle? Umso erstaunlicher: Die etwas aus der Mode gekommene Tradition, Kindern einen Zweitnamen aus der Familienhistorie mit auf den Lebensweg zu geben, erfreut sich gerade unter der jungen Bevölkerung wachsender Beliebtheit.