Meldung

Let´s make some Noizz

BILD und Ringier Axel Springer Media haben ein neues digitales Medienangebot für die junge urbane Zielgruppe auf den deutschen Markt gebracht. Mit entsprechend Noizz für den gleichnamigen Auftritt. Die Themenmischung ist nicht nur bunt, sondern kunterbunt: Ein bisschen Politik („Ich find´s krass, dass Frauen immer noch weniger verdienen als Männer“), Entertainment („Ja, der US-„Bachelor” ist noch kitschiger als der deutsche“) und Genießbares ist auch dabei (Rezept für einen Nutella-Kuchen). 

Strategien digitaler Superstars

Was macht Beauty-Expertin Dagi Bee, Fitness-Queen Pamela Reif oder Germanys Next Top Model-Gewinnerin Stefanie Giesinger auf Instagram so  erfolgreich? Was zeichnet die im Netz beliebtesten Fußballer aus? Und woran mangelt es den namenlosen Stars, die mit kleiner Fangemeinde ein Schattendasein führen? Dieser Frage geht die Studie Strategien digitaler Superstars der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin nach.

Bio trotz höherer Preise

Bioprodukte sind in der jungen Zielgruppe nicht nur besonders beliebt. Junge Erwachsene sind auch am ehesten dazu bereit, dafür deutlich tiefer in die Tasche zu greifen – sagen sie jedenfalls. 72 Prozent der 18- bis 24-Jährigen würden zum Beispiel für einen Liter Bio-Milch ein Drittel mehr bezahlen als für konventionell produzierte. 

Junge Online-Kundenbindung

97 Prozent der Millennials sagen, dass Online-Einzelhändler ihre Loyalität durch „bestimmte Dinge“ gewinnen können. Treueprogramme oder ähnliche Anreize stehen bei den 18- bis 37-Jährigen freilich nicht sehr hoch im Kurs: Nur 32 Prozent geben an, dass solche Angebote Auswirkungen auf ihre Kundentreue hätten. Doch womit können E-Commerce-Anbieter die jungen Erwachsenen dauerhaft gewinnen?

Hygiene ist jungen Zielgruppen besonders wichtig

Den Kauf von Kondomen finden sie unangenehm, schönes Haar ist ihnen wichtig und öffentliche Toiletten meiden sie wenn möglich. Mehr als die Hälfte der 16- bis 25-Jährigen (52 Prozent) denkt „ständig“ oder „häufig“ über ihr allgemeines Erscheinungsbild und die persönliche Hygiene nach. 

So leben, arbeiten und reisen wir künftig

Eine Millennial-Studie von Allianz Worldwide Partners (AWP) und der Innovationsplattform SoonSoonSoon skizziert die Mobility-Trends der Zukunft. Gezeigt werden Beispiele von Unternehmen, Projekten und Apps, die bereits an der Realisierung dieser Zukunft arbeiten: vom Hotelzimmer, das inklusive Bett in einen Koffer passt, bis zu bis zu Räumen am Flughafen Arlanda, in denen Passagieren das Wetter am Zielort simuliert wird. Die Trends zum Leben, Arbeiten und Reisen der Zukunft …

Wie snappt Deutschland?

Die Ergebnisse einer der ersten großen Snapchatter-Befragung in Deutschland liegen vor: Über die Hälfte der Befragten (55 Prozent) folgt bis zu zehn Prominenten auf Snapchat, 22 Prozent sogar bis zu 20 Promis. Lieblingspromi ist die US-Amerikanerin Kylie Jenner, gefolgt vom deutschen Model Stefanie Gieriger. Auch für Unternehmen bietet die Studie Wie snappt Deutschland spannende Informationen.

Wie Werbung für die Generation Z sein muss

Kantar Millward Brown hat die Resonanz der 16- bis 19-Jährigen auf unterschiedlichste Werbeformate untersucht. Erste Ergebnisse: Jugendliche entscheiden, wenn sie Werbung sehen, viel schneller, ob sie sich weiter mit ihr befassen. Sie legen außerdem großen Wert auf das Design von Spots und lehnen bestimmte Formate (Pre Roll Ads) deutlicher ab als Ältere.

Lebe in der Schwebe

Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der 20- bis 24-Jährigen ist nur befristet beschäftigt. Von den 25- bis 29-Jährigen noch ein Fünftel. Zum Vergleich: Der Anteil der befristet Beschäftigten über alle Altersgruppen hinweg liegt bei neun Prozent. Das wirkt sich nicht nur beim Einkommen negativ aus, sondern auch im Hinblick auf die Familienplanung.