Kaufverhalten

Virtual Reality beim Shoppen

Die Hälfte der Deutschen interessiert sich für Virtual Reality-Erlebnisse beim Einkaufen. Im Altersvergleich zeigen sich die Millennials am aufgeschlossensten: 56 Prozent der 18- bis 35-Jährigen interessieren sich zum Beispiel für virtuelle Anproben, jeder Zehnte hat sie schon ausprobiert. Während eine aktuelle Ipsos-Studie diese Basisdaten liefert, zeigt der neue eBay-Trendreport anhand aktueller internationaler Beispiele, wie Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das Internet of Things bereits heute den Handel aufmischen. 

Kaufkraft junger Zielgruppen

Wie viel Geld können junge Konsumenten für Produkte ausgeben, die ihnen Werbe- und Marketingleute verkaufen wollen? Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren stehen im Schnitt monatlich 160 Euro für private Ausgaben zur Verfügung. 19- bis 21-Jährige können bereits 335 Euro konsumieren. 

Vorlieben bei Tiefkühlkost

TK-Ware ist zwar nicht cool, sondern bloß kalt – gekauft wird sie trotzdem massenhaft. Bei den unter 30-Jährigen belegt die Tiefkühlpizza den Platz eins unter den beliebtesten TK-Produkten (78 Prozent kaufen die italienischen Teigfladen). Bei den über 30-Jährigen steht – Vorsicht Kalauer – junges Gemüse höher im Kurs. 

Wenig smarte US-Shopper

Navigation (73 Prozent) und Online-Games (67 Prozent) – das sind für US-Millennials die beiden größten Vorteile, die Smartphones bieten. Shopping folgt auf Platz 3 (59 Prozent). Immerhin geben schon 28 Prozent der 18- bis 34-Jährigen an, lieber per Smartphone als an Laptop oder PC zu bestellen. Indes läuft das mobile Einkaufen in vielen Branchen ausgesprochen zäh an. 

Junge Fashionistas

Ohne Mode geht für Frauen wenig, für junge Frauen aber schon gleich gar nichts. Fast 80 Prozent der 18- bis 30-Jährigen meinen, dass Mode ihnen (sehr) wichtig sei. Hat frau die 40 überschritten, räumen weniger als zwei Drittel aktuellen Kleidungstrends noch eine solch eminente Bedeutung ein. Dementsprechend viel bemühen sich junge Frauen – on- wie offline – um modisch up to date zu sein. 

Wirtschaftsfaktor Kind

Heute mal etwas zur jüngsten, aber durchaus einkommensstarken Zielgruppe. 2,95 Milliarden Euro „verdienen“ 6- bis 13-Jährige in Deutschland dieses Jahr. Davon sind 1,7 Milliarden quasi bedingungsloses Grundeinkommen – also Taschengeld. Den Rest gibt´s für gute Noten, zu Weihnachten oder ähnlichen Anlässen. Und worin investieren die Kids ihr Vermögen?