84 Prozent der Azubis werden übernommen
Die Chancen des Nachwuchses für den Einstieg ins Berufsleben sind rosig: Im Schnitt erhalten die Azubis in ihrem ersten „richtigen“ Job 2.300 Euro brutto.
Die Chancen des Nachwuchses für den Einstieg ins Berufsleben sind rosig: Im Schnitt erhalten die Azubis in ihrem ersten „richtigen“ Job 2.300 Euro brutto.
Früher diskutierte man, ob Schach eine Sportart ist ist, heute stellt sich diese Frage bei E-Sports. Immerhin hält jeder fünfte Bundesbürger die Profi-Gamer für Sportler; von den 14- bis 29-Jährigen sind es aber schon 31 Prozent, so eine Bitkom-Umfrage. Mit Mercedes-Benz springt jetzt der erste Automobil-Sponsor auf den E-Sport-Zug auf, um junge Zielgruppen zu erreichen.
Halloween ist längst kein reiner Kinderkram mehr: Jeder Zweite (56 Prozent) in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen zählt sich zu den Halloween-Fans. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es immerhin noch 41 Prozent. Kein Wunder, dass die Kassen der Geschäfte vor dem heutigen Gruselfest klingeln.
Statistisch gesehen war es für die junge Zielgruppe in Deutschland seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr so leicht Arbeit zu finden wie heute. Während in Europa im letzten Jahr im Schnitt 19 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen* keinen Job hatten, waren es in Deutschland nur sieben Prozent. Damit ist Deutschland, was die Beschäftigungsquote der 15- bis 24-Jährigen Arbeitswilligen angeht, Europameister. Das geht aus dem heute veröffentlichten Statistischen Jahrbuch 2017 hervor, das online gratis zur Verfügung steht.
Prävention ist für sechs von zehn 14- bis 34-Jährigen kein Thema. Dass man sich als junger Mensch heute wenig Gedanken über die Krankheit von morgen macht, ist an sich nicht allzu verwunderlich. Eher erstaunlich und vor allem bedenklich ist: Die Bereitschaft zur Gesundheitsvorsorge sinkt von Jahr zu Jahr, weil Jugendliche und junge Erwachsene auf den medizinischen Fortschritt setzen. Einer aktuellen Studie zufolge verlassen sich 38 Prozent der Befragten darauf, dass beispielsweise Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen immer besser geheilt werden können. Im vergangenen Jahr vertrat nur knapp jeder Vierte diese Ansicht.
Der medizinischer Fortschritt wird´s schon richtenWeiterlesen »
56 Prozent der Schüler über 14 Jahre bekunden ein „sehr“ oder „eher“ großes Interesse an Geschichte. Klingt gut, muss aber nicht unbedingt entsprechendes Wissen auf diesem Gebiet bedeuten: Dass Auschwitz-Birkenau ein Konzentrations- und Vernichtungslager war, wissen zum Beispiel nur 59 Prozent der Schülerinnen und Schüler (aber 86 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Während mehr als Hälfte der Berufsanfänger mit Hochschulabschluss bekundet, dass sie mit ihrem ersten Job zufrieden sei (58 Prozent), sieht der Rest Verbesserungspotenzial oder ist mit der beruflichen Situation unzufrieden. Die gute Nachricht für Personaldienstleister: Wechselwillig sind nicht nur die Unzufriedenen.
Zwei Drittel der Berufsanfänger sind bereit, den Job zu wechselnWeiterlesen »
Wer wissen will, wie Österreichs Jugend tickt, dem hilft der neue Jugend Trend Monitor 2017. Von der EU-Freundlichkeit beziehungsweise -Feindlichkeit der 14- bis 29-Jährigen über ihre Einstellungen zu Themen wie Auto & Uber oder Bargeld & Apple Pay bis hin zu Urlaubsträumen & Reiserealität. Die Unterschiede zwischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich und Deutschland scheinen in vielen Punkten nicht allzu groß zu sein.
Während der Durchschnittsdeutsche (ab 14 Jahren) nur zweieinhalb Stunden täglich online verbringt, sind es bei den 14- bis 29-Jährigen mehr als viereinhalb Stunden. So ein erstes Kernergebnis der ARD-/ZDF-Online-Studie, die heute veröffentlicht wurde. Die mobile Internetnutzung der jungen Zielgruppen legt kaum noch zu, die Älteren sind hier auf Aufholjagd.
Deloitte hat heute aus dem 7. Global Mobile Consumer Survey 2017 ausgewählte Ergebnisse für den Deutschen Mobilfunkmarkt veröffentlicht – mit einigen Überraschungen, was die Nutzung und die Wünsche junger Zielgruppen angeht: Die totgesagte E-Mail ist auch bei jungen Erwachsenen noch nicht out. Der schnelle Mobilfunkstandard 5G interessiert kaum. Und Handy-Videos werden seltener selbst gedreht als YouTube, Instragram & Co vermuten lassen.
Mobile Video: Viel genutzt, wenig selbst gedrehtWeiterlesen »
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