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Die junge Zielgruppe wächst!

Die Hersteller von Kinderprodukten können rosigen Zeiten entgegensehen: Die Schülerzahlen wachsen bis 2030 um sage und schreibe acht Prozent, so eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Diese hat indes weniger die Umsatzzahlen der Spiel- und Süßwarenindustrie im Blick als vielmehr den drohenden Mangel an Lehrern und Klassenräumen. 

Die Finanzen der Studenten

Mehr als die Hälfte der Studenten in Deutschland (55 Prozent) muss monatlich mit weniger als 600 Euro auskommen. Ein Viertel (24 Prozent) sogar mit weniger als 400 Euro. Zum Vergleich: Das Existenzminimum wird derzeit mit 735 Euro beziffert. Allerdings kommen Studierende oft nicht selbst für alle Ausgaben auf. Doch wofür gibt der akademische Nachwuchs am häufigsten sein (weniges) Geld aus?

Mobile Millennials

Grundsätzlich sind jüngere Arbeitnehmer eher zu einem Ortswechsel bereit, um die Karriere in Schwung zu bringen als ältere: Von den 18- bis 34-Jährigen in Deutschland können sich 77 Prozent einen berufsbedingten Umzug vorstellen, weniger als ein Viertel (23 Prozent) lehnt ihn pauschal ab. Von den Babyboomern hingegen ist jeder zweite ein Umzugsmuffel. 

Ich packe meinen Koffer und nehme mit …

… ist heute mal kein heiteres Gedächtnistrainingsspiel, sondern eine seriöse Umfrage zum Thema Reisegepäck von Ipsos. Erste Erkenntnis: Zwischen dem, was die junge Zielgruppe in ihre Koffer packt, und dem, was beim Durchschnittsdeutschen mit ins Gepäck muss, gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede. 

Safety First bei der Berufswahl

Erst wird Vater Staat Ende 2016 zum beliebtesten Arbeitgeber der Studenten, jetzt überholt er auch auf den Wunschzetteln von Schülern erstmals die einst so beliebte Automobilindustrie: Ein Viertel der deutschen Schüler möchte nach der Schule im Öffentlichen Dienst arbeiten. Das Trendence Schülerbarometer 2017 bietet unter anderem ein Ranking der beliebtesten künftigen Arbeitgeber. 

Smartphones dürfen mehr kosten …

… sowohl an Zeit als auch an Geld, so die Studie Smartphone- und IoT-Verbrauchertrends 2017 : Die Hälfte der Millennials in Deutschland, Russland, den USA und Brasilien verbringt mehr als drei Stunden täglich am Smartphone und checkt über fünfzig Mal, was es Neues gibt. Ein Viertel prüft dies sogar mehr als hundert Mal pro Tag. 

Alles außer süß?

Zucker ist böse. Wahlweise ist das weiße Zeug „das neue Fett!“ (SWR), „der neue Tabak“ (Welt) oder gleich „das neue Heroin“ (n-tv). Besonders in der Kritik ist Zucker nicht in seiner reinen Pulverform, sondern schlau versteckt in Süßigkeiten und gut getarnt in Fertiggerichten. Dies hat sich zum Leidwesen der Hersteller auch in jungen Familien rumgesprochen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. 

Teenager fühlen sich von Politikern nicht vertreten

Das politische Interesse der 14- bis 17-Jährigen in Deutschland fällt sehr unterschiedlich aus. Jeweils ein Drittel bezeichnet sich stark, als mittelmäßig oder als kaum interessiert. Ob das Thema die Jugendlichen bewegt, ist auch eine Geschlechterfrage: Fast die Hälfte der befragten Jungs, aber nur jedes fünfte Mädchen beschäftigt sich nach eigenen Angaben intensiv und regelmäßig mit Politik. Ob sich dies ändert, wenn die Teenager wahlberechtigt sind, darf bezweifelt werden. 

Schokolade macht Studentinnen glücklich …

… jedenfalls isst knapp die Hälfte der befragten Studentinnen (47 Prozent) täglich oder zumindest mehrmals in der Woche Schokolade. Hingegen greift weniger als ein Drittel (29 Prozent) ihrer männlichen Kommilitonen so häufig zu Riegeln und Tafeln. Mit Kuchen und Keksen sind Studentinnen dagegen kaum stärker zu locken (18 Prozent) als Studenten (17 Prozent).