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Wir basteln die Traumfamilienkutsche

Auf dem Weg zur Schule, beim Ausflug, im Urlaub, auf der Fahrt zur Oma – Familien verbringen sehr viel gemeinsame Zeit im Auto. Wie sollte also ein Wagen aussehen, der perfekt auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern zugeschnitten ist? Er hätte vor allem reichlich Stauraum, einen Minikühlschrank, abwaschbare Sitzbezüge und viel Entertainment gegen Langeweile. eBay, Statista und Contiental Cars haben versucht, die Traumfamilienkutsche zu bauen. 

Online-Banking ist kaum noch eine Altersfrage …

… welches Gerät man dafür nutzt allerdings schon: So sagen 42 Prozent der 18- bis 34-jährigen Online-Banking-Nutzer, dass sie ihre Bankgeschäfte sowohl über Mobile Devices als auch über den PC abwickeln. 14 Prozent der jungen Online-Banking-Nutzer greifen sogar ausschließlich zum Handy oder Tablet.

Auto abschaffen?

Dass jüngere Zielgruppen das Auto kaum noch als Statussymbol akzeptieren (HIER), sie immer seltener Neuwagen kaufen (HIER) oder überhaupt den Führerschein machen (HIER), ist keine Neuigkeit. Doch sogar diejenigen, die schon ein eigenes Auto haben, erwägen eher dessen Abschaffung als ältere Autobesitzer. Nur 23 Prozent von ihnen würden auf keinen Fall auf ihr Auto verzichten. 

Ein Jahr funk – Zahlen zum Jugendangebot von ARD + ZDF

Aufmerksame Medienbeobachter wissen: funk funkt nicht. Das Content-Netzwerk von ARD und ZDF bietet auf verschiedenen Plattformen Online-Inhalte für 14- bis 29-Jährige (auch Ältere dürfen Spaß an den zum Teil schön-schrägen Inhalten haben). Zum ersten Geburtstag haben ARD und ZDF uns jetzt eine Runde Zahlen ausgegeben. Erstes Ergebnis: Nur 20 Prozent der 14- bis 29-Jährigen kennen die Marke funk, so die ARD/ZDF-Onlinestudie 2017. Warum das eigentlich schade ist … 

Mehr Körperkunst, weniger Körperbehaarung

Gefühlte 80 Prozent aller Popstars und aller Fußballspieler sind tätowiert. Das hat Folgen, vor allem bei jungen Frauen: Mittlerweile hat rund die Hälfte aller Frauen zwischen 25 und 34 Jahren ein oder mehrere Tattoos – das sind 19 Prozent mehr als im Jahr 2009. Insgesamt trägt ein Fünftel der Deutschen den Körperschmuck, der unter die Haut geht. 

Kommunikation bis zur Erschöpfung

Drei von vier jungen Bundesbürgern stehen unter starkem Stress. Sie fühlen sich häufig müde und schlapp. Strapazen bereitet ihnen dabei zunehmend das Privatleben mit der ständigen Erreichbarkeit für Freunde und Familie. Während sich immerhin fast jeder zweite junge Mann daher regelmäßig Auszeiten nimmt, sind es bei den Frauen noch nicht einmal 30 Prozent. 

Jugend musiziert (wieder)

Rund ein Viertel der 17-Jährigen musiziert – Tendenz wieder steigend, sagt eine Musik-Studie der Bertelsmann-Stiftung.  Etwas mehr als die Hälfte von ihnen macht demnach hauptsächlich Rock-, Pop-, Hip-Hop- und Technomusik, 27 Prozent klassische und 20 Prozent Unterhaltungs- oder Volksmusik. Ob junge Menschen Musik machen, hängt allerdings entscheidend vom Bildungslevel ihrer Eltern und deren finanziellen Möglichkeiten ab.

Was Sie schon immer übers Zähneputzen wissen wollten …

…. beinahe hätten wir es Ihnen vorenthalten. Gestern nämlich, war nicht nur der Tag nach der Wahl, sondern auch der Tag der Zahngesundheit. Und zu letzterem gab es tatsächlich gute Nachrichten: Acht von zehn Bundesbürgern pflegen ihre Zähne vorschriftsmäßig (sagen sie jedenfalls). Rund jeder Dritte schrubbt seine Zähne weniger aus Angst vor dem Bohrer als vielmehr, um gut aussehen. In der Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen ist sogar bei fast jedem Zweiten der ästhetische Aspekt vorrangig. 

Wie die jungen Wähler wählten

Das ohnehin schlechte Ergebnis der (noch?) sogenannten Volksparteien bei der Bundestagswahl 2017, sähe noch schlechter aus, wenn die Entscheidung allein bei den Jungwählern läge:  Bei den 18- bis 24-Jährigen kommt die Union gerade noch auf 24, die SPD auf 19 Prozent. Die Grünen wären, ginge es nach den Wählern unter 25, drittstärkste Fraktion (13 Prozent), dicht gefolgt von der FDP (12 Prozent), der Linken (11) und der AfD (10 Prozent). Würden allein die Jungwähler entscheiden, hätte es „Jamaika“ noch schwerer als ohnehin schon. Die schwarz-gelb-grüne Bündnis käme nach den Zahlen von infratest dimap bei ihnen auf nur 49 Prozent (in der Gesamtbevölkerung liegt das vorläufige amtliche Endergebnis dieser möglichen Koalition bei 52,6 Prozent).