Social Media

Neu: Likes auf Instagram lassen sich jetzt verstecken

Seit heute ist es offiziell: Instagram und Facebook ermöglichen den Nutzern ab sofort, die bisher öffentlichen „Gefällt mir“-Angaben zu verbergen. Vor allem im Hinblick auf eine (mangelnde) Anzahl von Likes auch für Unternehmen keine ganz uninteressante Möglichkeit. Wie es funktioniert – und wann es sinnvoll sein kann:

Mutmach-Kampagne der Telekom mit Billie Eilish

Mehr als die Hälfte der 16- bis 26-Jährigen macht sich Sorgen über die eigenen Job-Perspektiven in der Nach-Corona-Zeit. Hier setzt das Projekt FutureProof an, mit dem die Deutsche Telekom die junge Zielgruppe dabei unterstützen will, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Heute startete eine europaweite Kampagne – mit Grammy-Gewinnerin Billie Eilish als Testimonial. Kernstück des Projekts ist ein digitales Tool, mit dem man die eigenen Stärken und Talente entdecken kann. Die nicht zur Zielgruppe zählende Autorin dieses Beitrags hat den Selbsttest gewagt.

Verlorene Jugend: Nach Facebook „altert“ auch Instagram langsam

Die Facebook-Nutzung von Teenagern fällt auf den Tiefststand der letzten zehn Jahren. Erstmals verliert auch Instagram Nutzer in der jüngsten Zielgruppe. „Die anhaltend schwindende Akzeptanz unter Teenagern und Twens zeigt: Facebook taugt nicht mehr als Universallösung in der Social-Media-Kommunikation,“ sagt Dr. Roland Heintze, geschäftsführender Gesellschafter des Faktenkontors, anlässlich der Veröffentlichung des des Social-Media-Atlas 2021, der zehnten Ausgabe der Studie. Mehr zur aktuellen und zur Langzeit-Entwicklung der Social Media-Kanäle:

Festival-Studie zum Sommer ohne Festivals

Festivalfire, eine Agentur für Festivalmarketing, schafft das Unmögliche: die Festival-Studie zum Sommer ohne Festivals. Die aktuelle Studie mit 5.000 jungen Festival-Erfahrenen ist nicht repräsentativ, gleichwohl aber spannend. Sie heißt im Gegensatz zu den Vorläufer-Studien „Stay in.side“, und nicht mehr „Going out.side“. Fazit: Die junge Zielgruppe sehnt sich Live-Festivals, Online-Varianten sind nur ein unzureichender Ersatz. Die Marken, die auf Streaming-Festivals am stärksten auffielen, sind Jägermeister, Pioneer und Nike.

Shopping: Ein Fünftel inspiriert von Influencern

Jugendliche, die sich beim Kauf von Produkten von Influencern inspirieren lassen, sind tendenziell geselliger, sportlicher und kreativer als ihre Altersgenossen. Dies geht aus der Schweizer Intermediastudie MA-Strategy hervor, die die WEMF heute veröffentlichte. Demnach gibt rund ein Fünftel der 14- bis 24-Jährigen an, sich beim Shopping an Influencern zu orientieren. Ein Ergebnis, das in Deutschland nicht grundlegend anders ausfallen dürfte.

Billie Eilish als Telekom-Testimonial

Die Deutsche Telekom startet am heutigen „International Youth Day“ der Vereinten Nationen eine Kampagne in mehreren europäischen Ländern – unter dem Hashtag #WHATWEDONEXT.  Im Mittelpunkt steht der positive Umgang junger Menschen mit vernetzten Technologien – zum Nutzen der Gesellschaft. Mit der fünffachen Grammy-Preisträgerin Billie Eilish will die Telekom bei der Generation Z punkten. Eine passende Studie gibt´s auch. 

Junge Erwachsene mistrauen TikTok

Wird TikTok in den USA demnächst unter Microsoft-Flagge segeln? Oder wird Donald Trump der Social-Video-Plattform den Wind aus den Segeln nehmen? Man weiß es nicht. Fest steht: Nicht nur der US-Präsident, sondern auch die jungen Erwachsenen in Deutschland haben wenig Vertrauen in TikTok – wenn auch vermutlich aus anderen Gründen. Das berichtet Horizont.  Demnach hält laut einer Civey-Umfrage eine überwältigende Mehrheit der 18- bis 29-jährigen (83,3 Prozent) TikTok für nicht vertrauenswürdig. Nur 6,9 Prozent der jungen Erwachsenen sprechen der Plattform ihr Vertrauen aus.

Social Media – weniger ist mehr

Noch ist es nur eine Minderheit: Aber immerhin fast ein Fünftel der 18- bis 24-Jährigen weltweit hat im vergangenen Jahr Social-Media-Accounts deaktiviert, ein Drittel hat die Smartphone-Zeit reduziert. Gründe für die Selbstbeschränkung sind Datenschutzbedenken sowie die Erkenntnis, dass zu viel Social-Media-Konsum nicht zum Wohlbefinden beiträgt. Die jungen Erwachsene stehen zwar den Social-Media-Unternehmen skeptisch gegenüber, sind aber ansonsten nicht technikfeindlich: 

Produktsuche per Social Media

Beim jungen Publikum haben die Sozialen Netzwerke die Suchmaschinen bei der Produktsuche bereits überholt: Mehr als die Hälfte der InternetnutzerInnen zwischen 16 und 24 Jahren suchen Produkte und Dienstleistungen über soziale Netzwerke. 46 Prozent geben an, dafür Google & Co. zu nutzen.