Happy Holiday

In einigen Bundesländern sind die Ferien schon fast vorbei – in anderen steht die schulfreie Zeit noch bevor. Doch egal, wann und wo Schul- oder Semesterferien sind: Eltern haben bei der Urlaubsplanung Jugendlicher und junger Erwachsener kaum noch Mitspracherechte. Finanzieren dürfen sie die Reisen ihrer Kinder aber gerne. Das ist ein Ergebnis des ruf Young Traveler Kompass 2014, für den Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene befragt wurden.

Es isch so eifach…

…eine App zu klonen. Vor einem Monat hatten wir über die Erfolgs-App „Yo“ berichtet, die nur ein einziges Wort übermitteln kann – nämlich „Yo“. Und wer hat´s erfunden? Nicht die Schweizer. Aber die machen´s jetzt nach: Mit der App „Hoi“, deren einzige Anwendung ebenfalls der Versand des gleichlautenden Kurzworts ist und die selbstironisch mit dem Claim „Es isch so eifach“ wirbt. Nachdem „Yo“, am 1.4. als Aprilscherz gestartet, mehr als eine Million Dollar Kapital eingesammelt hat und Hoi schon einige Tausend Mal runtergeladen wurde, suchen wir jetzt selbst dringend Investoren – für regionale Klone wie „Moin“ oder „Servus“.

Die beliebtesten Popstars

Pop- und Superstar werden wollen viele – trotz der Flut an Castingshows aber schaffen es nur wenige. Rihanna, zum Beispiel. Sie ist bei deutschen Kindern und Jugendlichen laut iconkids & youth der beliebteste Popstar. Ob es daran liegt, dass die Sängerin Fan der deutschen Nationalmannschaft ist, wie sie ihren 36,5 Millionen Followern immer wieder gerne twittert?

Erfolgreiches Online-Dating

Männer wollen Sex, Frauen die große Liebe. So lautet das Fazit zweier Studien, die die Nutzer deutscher Single-Börsen, Online-Dating- und Freundschafts-Dienste unter die Lupe genommen haben. Die gute Nachricht für Partnersuchende: Dreiviertel aller Suchen auf Online-Portalen – egal nach welcher Art von Partnerschaft – sind erfolgreich. Das ermittelte das Marktforschungsinstitut Ipsos in Kooperation mit der Beruflichen Medienschule Hamburg.

Good bye Marlboro-Mann…

…hallo moderner Mann! Männer begeistern sich zunehmend für Themen wie Kochen, Mode und Körperpflege. Nur die Werbung hat´s noch nicht gemerkt und setzt unverdrossen auf Macho-Stereotype. Zu diesem Ergebnis kommt ausgerechnet eines der größten Agenturnetzwerke der Welt, die Omnicom Group, in einer Gemeinschaftsstudie mit Microsoft Advertising Canada. Laut  Modern Man 2014 zeigt die Hälfte der befragten Männer Interesse fürs Kochen, 68 Prozent für Ernährung und 41 Prozent für Körperpflege. Junge Männer der sogenannten Generation Z (Durchschnittsalter 22 Jahre) begeistern sich sogar noch mehr für diese Themen als Ältere und darüber hinaus auch stärker für Mode.

Sinnlose Blockade-Politik

Fast die Hälfte der Unternehmen (49 Prozent) blockiert Facebook. 44 Prozent erlauben ihren Mitarbeitern die Nutzung von YouTube nicht und 36 Prozent unterbinden den Twitter-Zugang. Dies ergab eine Umfrage der IT-Sourcing-Firma Easynet unter 650 IT-Verantwortlichen in sieben Ländern. Mit nur knapp 100 Befragten pro Land wirken die Ergebnisse zwar etwas wackelig – dafür scheinen die Social Media-Blockaden der Unternehmen umso massiver zu sein.

Spieltrieb

Früher hatten Teenager die Wahl zwischen Mau Mau, Mensch ärgere Dich nicht und Monopoly. Heute spielen 93 Prozent der 10- bis 18-Jährigen Computer- und Video-Spiele. Und zwar je älter, desto lieber und länger: 16- bis 18-Jährige frönen heute im Schnitt 124 Minuten pro Tag dem Spieltrieb auf Smartphones, Computern und Konsolen. Alle gleichauf im Highscore? Fehlanzeige! Während männliche Jugendliche von 10 bis 18 Jahren täglich mehr als zwei Stunden spielend an den Monitoren hängen, reicht die Games-Begeisterung bei Mädchen nur für 82 Minuten.

Es gibt ein Leben neben der Arbeit…

…scheinen sich vor allem jüngere Berufstätige zu denken. Während in der Altersgruppe 50 plus 66 Prozent bereit sind, sich für ihren Arbeitgeber besonders ins Zeug zu legen, sind es bei den 20- bis 32-Jährigen nur etwas mehr als die Hälfte. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich nicht nur beim Kampf um die jungen Köpfe anstrengen müssen. Wenn sie junge Mitarbeiter eingestellt haben, müssen sie sie auch noch motivieren. Die Chancen dafür stehen gut – vorausgesetzt, dass Selbsterkenntnis der erste Weg zur Besserung ist. Denn befragt wurden die Personalverantwortlichen von 6000 Unternehmen mit insgesamt sieben Millionen Mitarbeitern in 155 Ländern. Herausgegeben hat die Studie die Personalmanagementberatung Aon Hewitt.

Kleckern statt klotzen

Jeder, der sich im Internet bewegt, kennt das Phänomen. Kaum hat man sich für ein Hotel in Prag entschieden, schon begegnet einem auf jeder zweiten oder dritten Website Werbung für ein Hotel in Prag – sinnigerweise von dem Veranstalter geschaltet, bei dem eben gerade gebucht hat. Bestellt man LEDs, verfolgt einen die Werbung des entsprechenden Elektroshops schon, bevor die neuen Leuchtmittel überhaupt geliefert wurden. Jetzt hat endlich mal jemand gefragt, wie Nutzer hartnäckig wiederholte Webshop-Werbung finden.

„Yo“

Nur dieses kurze Wort lässt sich mit der gleichnamige App versenden, die am 1. April (!) 2014 startete. „Yo“. Während sich die Medien überschlugen, dass eine so überlebensnotwendige App mehr als eine Million Dollar Risikokapital einsammeln konnte, waren die Nutzer offenbar begeistert: Vier Millionen sollen es mittlerweile sein, die die App auf ihr Handy geladen haben und mit dem Wörtchen „Yo“ Freunde und Verwandte beglücken. Pünktlich zum heutigen „Tag der sicheren App“ wird die Berichterstattung weniger amüsant. „Yo“ wurde gehackt! Studenten des Georgia Institute of Technology können die Telefonnummer jedes „Yo“-Nutzers auslesen, berichtet der Blog Techcrunch. Ein Grund mehr, den „Tag der sicheren App“ zu promoten, den die Redaktionen von Computerwoche, TecChannel, CIO und ChannelPartner gemeinsam mit mediaTest ausgerufen haben. Heute können Sie ihre Apps dort einem Echtzeit-Sicherheits-Check unterziehen. Yo denn!