Meldung

Weniger Gebildete glauben eher an Chancengleichheit

Heute steht der Tag der Bildung im Kalender und bei uns dazu passend die folgende Erkenntnis einer aktuellen Studie: Mehr als die Hälfte aller 14- bis 21-Jährigen glaubt nicht an Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem (52 Prozent). Interessanterweise vertrauen jüngere Befragte mit geringerem Bildungsgrad viel stärker auf gleiche Zugangsmöglichkeiten für alle.

Lebensplanung zwecklos

60 Prozent der 16- bis 29-Jährigen meinen, dass eine Planung des eigenen Lebens angesichts der allgemein herrschenden Unsicherheit völlig sinnlos sei. Und zwei Drittel der 55- bis 65-Jährigen stimmen ihnen zu: Auch sie halten eine Lebensplanung der jungen Generationen für obsolet, so eine Generationenvergleich-Studie aus Österreich. 

Millennials sind die eifrigsten Kosmetik-Käufer

Frauen zwischen 18 und 34 Jahren sorgen in den USA für ein Drittel aller Umsätze in den Bereichen Kosmetik und Hautpflege. Sie machen überdies rund die Hälfte der „heavy buyer“ dieser Produktkategorien aus. Doch über welche Kanäle lassen sich die jungen Kosmetik-Addicts beim Kauf am stärksten beeinflussen? 

Snapchat & Instagram sind (eher) weiblich

Erstes Appetithäppchen aus der JIM-Studie, die am 25. November veröffentlicht wird. Sie bestätigt die rasant steigende Nutzung von Snapchat und Instagram: Mehr als die Hälfte der zwölf- bis 19-Jährigen (51 Prozent) nutzt Instagram mehrmals pro Woche. Knapp dahinter liegt im Ranking der Kommunikationsdienste Snapchat mit 45 Prozent regelmäßigen Nutzern, gefolgt von Facebook (43 Prozent). Nur WhatsApp, ohne das kaum ein Teenager mehr auskommt (95 Prozent), schlägt die drei Social Media-Anwendungen. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen Mädchen und Jungs. 

Meinungsklima zum Klimawandel

Wäre Donald Trump jünger, wäre seine Meinung zum Klimawandel vermutlich eine andere. Denn 40 Prozent der jungen Amerikaner halten den Klimawandel, den er leugnet, für die größte Herausforderung des nächsten Jahrzehnts. Damit brennt dieses Thema den 18- bis 25-Jährigen noch stärker auf den Nägeln als die Wirtschaft (39 Prozent), Armut/Ungerechtigkeit (33 Prozent) und die Qualität der Bildung (28 Prozent). 

Safety First bei der Berufswahl

Das berufliche Ideal junger Mitarbeiter ist ein sicherer Job, der nicht nur verantwortungsvoll ist und Spaß macht, sondern auch genügend Freiraum für das Privatleben lässt. Viele Klischees über die Generation Y im Berufsleben treffen aber vor allem auf junge Akademiker, weniger für den Durchschnitt der jungen arbeitenden Bevölkerung zu.

Wie hetero ist Europa?

Die sexuelle Orientierung ist Privatsache – aber man wird ja wohl noch mal fragen dürfen! Und genau das hat Dalia Research in neun europäischen Ländern getan. In Deutschland ist der Anteil der LGBTs (Lesbian, Gay, Bisexual und Transgender) mit 7,4 Prozent demnach am höchsten. Europaweit zeigt sich gerade bei Jüngeren eine größere Vielfalt der sexuellen Orientierungen. Warum die Ergebnisse auch für Werbungtreibende spannend sind.