Beruf

Mediennutzung von Berufseinsteigern

Bei der Mediennutzung von Berufseinsteiger (im Alter von 20 bis 29 Jahren) haben On-Demand-Angebote eine sondere Bedeutung. Klassisches Fernsehen nutzen sie vor allem zur Entspannung. Auch bei Live-Übertragungen von Events schaltet diese Zielgruppe den Fernseher noch gerne ein. Zu diesen und weiteren Ergebnisse kommt eine qualitative Studie, die die ARD zusammen mit dem Forschungsinstitut GIM (Gesellschaft für innovative Marktforschung) durchgeführt hat.

Mädchenhafte Traumberufe

„Emma“ ist 40 geworden. Die Zeitschrift hat so manchen Kampf für die Gleichberechtigung gefochten und sie dennoch nicht in alle Winkel der Republik getragen. In deutschen Kinderzimmern ist jedenfalls noch (fast) alles beim Alten: Mädchen mögen es weiterhin rosa und wollen am liebsten Tierärztin (10 Prozent), Tierpflegerin (7 Prozent) oder Krankenschwester (6 Prozent) werden. 

Safety First bei der Berufswahl

Das berufliche Ideal junger Mitarbeiter ist ein sicherer Job, der nicht nur verantwortungsvoll ist und Spaß macht, sondern auch genügend Freiraum für das Privatleben lässt. Viele Klischees über die Generation Y im Berufsleben treffen aber vor allem auf junge Akademiker, weniger für den Durchschnitt der jungen arbeitenden Bevölkerung zu.

Mittelstand im Niemandsland? Der Arbeitsmarkt aus Sicht von jungen Erwachsenen

Ralf Weinen, Psychologe und Leiter der Markt- und Sozialforschung der Kommunikationsagentur A&B One, zeigt, was junge Talente von mittelständischen Unternehmen halten und wie Firmen darauf im Recruiting reagieren müssen. Viele Studierende denken bei Mittelstand erst einmal: „Stillstand“ und viele (ehemals) mittelständische Tugenden werden heute von Start-ups besetzt. So lauten zentrale Ergebnisse einer qualitativen Befragung von A&B One. Die Studie räumt außerdem auf mit Klischees über das Selbstverständnis der Generation Y, die allzu oft das Employer Branding der Unternehmen leiten:

Was verdienen die Millennials?

Vielleicht weniger als sie verdienen? 52 Prozent der unter 35-Jährigen halten ihr eigenes Einkommen für nicht angemessen. Das Durchschnittseinkommen der jungen Vollzeitbeschäftigten liegt bei 2.310 Euro brutto. Da aber bekanntlich entscheidend ist, was hinten rauskommt, haben wir das mal ausgerechnet: Bei Steuerklasse 1 bleiben davon 1.529 Euro netto übrig.

And the Winner is: Germany

Das Commonwealth Secretariat hat soeben den Youth Development Index herausgegeben. Dieser bringt die Zukunftschancen Jugendlicher und junger Erwachsener im internationalen Vergleich auf den Punkt. Erhoben werden in 183 Ländern jeweils 18 Indikatoren zu Bildung, Gesundheit, Zufriedenheit, Arbeitsmarktlage und Aufstiegschancen sowie zu politischer und gesellschaftlicher Teilhabe. And the Winner is: Germany.