Geh´ wählen!
Das Interesse an der Bundestagswahl ist beim jüngeren Publikum offenbar deutlich größer als vor vier Jahren. So lag die Quote des TV-Duells zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück am Sonntag bei 45,5 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Im Vorfeld der Wahl 2009 hatte sich nur 35,3 Prozent der jüngeren Zielgruppe für die Debatte auf den vier großen Sendern interessiert. Dennoch bleibt es ein Kreuz mit dem Kreuzchen machen! Knapp drei Wochen vor der Bundestagswahl wissen viele Erstwähler nicht, ob und wem sie ihre Stimme geben.Knapp drei Wochen bis zur Bundestagswahl und noch immer wissen viele Erstwähler nicht, ob und wem sie ihre Stimme geben. Jetzt hilft der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) auch Jungwählern bei der Entscheidung, wo sie ihr Kreuzchen machen sollen: Einfach zu verschiedenen politischen Themen die eigene Meinung anklicken, Prioritäten setzen und der Wahl-O-Mat zeigt, welcher Partei man am nächsten steht. Die Idee zum Wahl-O-Maten hatte 2002 die Politikfabrik, eine studentische Agentur, die mit ihrer Initiative die „Wahl Gang“ auch zur Bundestagswahl 2013 wieder eine der originellsten Ideen zur Mobilisierung von jungen Wählern hatte: den Fahrradsattelbezug mit dem überzeugenden Argument „Arsch hoch, wählen gehen!“
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