Die Millennials stellen der Versicherungsbranche ein schlechtes Digital-Zeugnis aus: 74 Prozent der 18- bis 34-Jährigen sind der Meinung, die Assekuranz-Unternehmen hätten den Sprung ins digitale Zeitalter noch nicht geschafft. Über alle Altersgruppen gesehen sind „nur“ 59 Prozent der Verbraucher so kritisch.
Die junge Zielgruppe scheint überdies am stärksten am Versicherungsvertreter zu hängen. Nur rund die Hälfte (52 Prozent) der 18- bis 34-Jährigen kann sich vorstellen, eine Versicherung komplett online abzuschließen. Von den 35- bis 54- Jährigen sind 60 Prozent dieser Ansicht.
Ganz andere sieht es bei der Abwicklung aus, die zur App-Wicklung werden dürfte. Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich Apps zur Einreichung von Rechnungen im Schadensfall oder zur Übermittlung von Fotos nach einem Autounfall. Bei den 18- bis 34-jährigen Bundesbürgern ist der App-Fan-Anteil mit 72 Prozent noch deutlich höher.
Für die Studie Digitale Versicherung 2017 hat Adcubum im März 2017 1.011 Menschen in Deutschland befragt. Adcubum ist ein führender Schweizer Hersteller von Standardsoftware für Versicherungen. Weitere Ergebnisse können HIER gratis angefordert werden.
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