Löwengrube – Man höre und staune (nicht)

In der Löw(en)grube wirft Ihnen Elke Löw kuriose Studien, Marketing-Peinlichkeiten und fragwürdige Trends zum Fraß vor. Heute: Die Erforschung der Wirkung von High Heels.

Manche Studie fördern so „überraschende“ Ergebnisse zu Tage, dass es einen aus den Schuhen haut. Denn wer – außer den Stiletto-Designern Manolo Blahnik und Christian Louboutin –  wäre schon auf die Idee gekommen, dass Frauen, die hohe Absätze tragen, auf Männer wirken? 90 Prozent aller Frauen und … Nicolas Guéguen! Der Professor für Sozial- und kognitive Psychologie an der Universität der Südbretagne hat eine Studie auf die Beine gestellt, die beweist, wie High Heels bei Frauen die Hilfsbereitschaft von Männern fördern.

Löw(en)grube – Bei Bifies geht’s nicht um die Wurst

Langsam wird´s mühsam. Überall müssen wir uns fotografieren, damit wir und andere wissen, dass wir da sind. Alle machen Selfies für Instagram, Facebook, Twitter & Co: Promis und solche, die es werden wollen, Jung und Alt, Mensch und Tier (siehe Foto). In grauer Vorzeit lernte man Gedichte auswendig, heute die verschiedenen Formen der Smartphone-Selbstdarstellung: Belfies zeigen den eigenen Hintern, Shelfies ein Regal, Felfies alles, was ein Fell hat. Und bei Bifies geht es nicht um die Wurst, sondern um Bikini-Bilder.

Rosarote Aussichten

78 Prozent der 14- bis 34-Jährigen in Deutschland gehen mit Zuversicht ins neue Jahr. Mit zunehmendem Alter neigt man eher dazu, die rosarote Brille abzusetzen: Von den über 55-Jährigen blicken „nur“ 62 Prozent optimistisch auf 2015, so eine Studie der Stiftung für Zukunftsfragen. Weiterlesen

Weniger positiv beurteilen die Menschen in Deutschland die wirtschaftliche Entwicklung. Lediglich 34 Prozent glauben, dass Deutschland Ende 2015 wirtschaftlich besser dastehen werde als derzeit (im Vorjahr waren es 41 Prozent). Als Faustregel gilt der Studie zufolge: Je jünger man ist und je mehr man verdient, desto optimistischer ist der Blick auf die Zukunft.

Das Vertrauen in die Politik bleibt unverändert gering. Nur fällt die Politikverdrossenheit in der jungen Zielgruppe (etwas) geringer aus als bei den Älteren. Immerhin ein Viertel der 14- bis 34-Jährigen nimmt an, dass unsere Politiker in diesem Jahr an Zustimmung gewinnen werden. Diese Ansicht teilt aber nur ein Fünftel der Gesamtbevölkerung.

Junge Autokäufer setzen auf alternative Antriebe

Gute Nachrichten für die Automobilhersteller: Die Generation Y (19 bis 31 Jahre) könnte umweltfreundlichen Antrieben zum Durchbruch verhelfen. Für einen Großteil der jungen potenziellen Autokäufer sind alternative Techniken wie Hybrid- oder Elektromotoren ernst zu nehmende Optionen beim Autokauf, so eine internationale  Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte.