Einstellungen

EU – bei Südosteuropas Jugend Hoch im Kurs

Studie über die Jugend Südosteuropas: Jugendliche und junge Erwachsene in Südosteuropa (SOE) sind in der überwältigenden Mehrheit pro-europäisch eingestellt, so eine aktuelle Zehn-Länder-Studie der Friedrich-Ebert- Stiftung (FES). Doch nicht nur dort sind die Jungen mehrheitlich EU-Befürworter. Zur Erinnerung: In Großbritannien hatten sich beim Brexit-Referendum 2016 drei Viertel der 18- bis 24-Jährigen für den Verbleib in der EU ausgesprochen.

Jüngere haben mehr Sympathie für Karneval / Fasching

Helau & Alaaf! DIE Umfrage zum heutigen Rosenmontag legt Appinio vor. Demnach finden die jüngsten Befragten das närrische Treiben besonders gut: 61 Prozent der 16- bis 17-Jährigen haben ein (eher) positives Bild von Fasching/Karneval. Von den 25- bis 34-Jährigen hat nur noch rund die Hälfte (51 Prozent) so viel dafür übrig. Es gibt aber auch in der jungen Zielgruppe Totalverweigerer des bunten Treibens …

Studie: Hate Speech als Massenphänomen

85 Prozent der 14- bis 24-Jährigen sind auf Social Media-Kanälen bereits mit Hate Speech konfrontiert worden (über alle Altersgruppen sind es nur 47 Prozent). Zum gestrigen Safer Internet Day startete Klicksafe deshalb die Aktion #lauteralshass – mit prominenter Unterstützung.

Ernährungstrends bei jungen Zielgruppen

Heute Mittag hat Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner in Berlin den BMEL-Ernährungsreport 2019 vorgestellt. Während es im Berichtsband zur Studie „Deutschland, wie es isst“ um Ernährungstrends der Gesamtbevölkerung geht, haben wir bereits die Zahlen für die junge Zielgruppe analysiert. Erste Ergebnisse: Zwar kochen Jugendliche und junge Erwachsene seltener regelmäßig, dafür haben sie den meisten Spaß am Herd. Ihr Essen soll preiswert sowie schnell und einfach zuzubereiten sein. Der Kaloriengehalt der Lebensmittel ist ihnen noch vergleichsweise egal – darauf achten Ältere viel stärker.

Das Internet macht die junge Zielgruppe glücklich …

… sagen jedenfalls mehr als zwei Drittel der 14- bis 24-Jährigen in Deutschland. Und: 47 Prozent der befragten Digital Natives kennen den Begriff „Digital Native“ überhaupt nicht – klingt wie ein Aprilscherz im November, ist es aber nicht. Für seriösere Ergebnisse der DIVSI U25-Studie, die heute in Berlin präsentiert wurde, bitte.

Digitaler Stress für die Digital Natives

Mehr als ein Drittel der 14- bis 34-Jährigen in Deutschland fühlt sich durch digitale Medien unter Druck gesetzt. „Digitaler Stress“ wird vor allem durch die vielen Ablenkungsmöglichkeiten wie Blogs, Videos und Chats in sozialen Netzwerken ausgelöst. Diesen können sich zwei Drittel der jungen Zielgruppe nach eigenen Angaben nicht entziehen. Angesichts dieser Ergebnisse verwundert es kaum, dass 77 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen glauben, dass ihr Leben im vergangenen Jahr anstrengender geworden sei.

Zahlen, bitte!

Und zwar am liebsten nicht nur bargeldlos, sondern auch kontaktlos. Rund drei Viertel der 16- bis 29-jährigen Bundesbürger würden es vorziehen, ihre Karte nicht mehr zücken zu müssen, um an der Supermarktkasse zu bezahlen. Knapp zwei Drittel der jungen Zielgruppe hätten kein Problem, wenn Bargeld gänzlich angeschafft würde.