So leben, arbeiten und reisen wir künftig

Eine Millennial-Studie von Allianz Worldwide Partners (AWP) und der Innovationsplattform SoonSoonSoon skizziert die Mobility-Trends der Zukunft. Gezeigt werden Beispiele von Unternehmen, Projekten und Apps, die bereits an der Realisierung dieser Zukunft arbeiten: vom Hotelzimmer, das inklusive Bett in einen Koffer passt, bis zu bis zu Räumen am Flughafen Arlanda, in denen Passagieren das Wetter am Zielort simuliert wird. Die Trends zum Leben, Arbeiten und Reisen der Zukunft …

Relational Mobility Die Digitalisierung bietet neue Chancen für das Teilen von Ressourcen und deren gemeinschaftliche Nutzung. Das erweitert die Möglichkeiten der persönlichen Mobilität. Ein Beispiel: Wer sein Auto an einem der großen Pariser Flughäfen parkt, kann es per TravelerCar Ankommenden zur Verfügung stellen, Parkgebühren sparen und die Urlaubskasse aufbessern. (www.travelercar.com)

Experiental Mobility Reisezeit wird zur Erlebniszeit. Airbus will seinen Gästen in Zukunft Virtual Reality-Helme anbieten. So können Menschen ihren Zielort entdecken oder im visualisierten Büro arbeiten. Das hilft nicht nur gegen Flugangst sondern auch gegen Langeweile.

Smart Cities Der öffentliche Nahverkehr wird in Zukunft ohne fixe Fahrpläne oder Haltestellen auskommen und sich an unseren Bedürfnissen orientieren. Beispiel gefällig? Das amerikanische Unternehmen Bridj hat in Boston und Kansas Kleinbusflotten aufgebaut, die „on demand“ fahren. Haltestelle und Route werden per App gebucht. (www.bridj.com)

Modulares Leben Das Schweizer Architektur- und Designbüro Conceptual Devices hat mit Hotello ein Vier-Quadratmeter-Zimmer entworfen, das in einen großen Koffer passt – einschließlich Bett, Schreibtisch und Kleiderschrank. (www.conceptualdevices.com)

Und was hat Studien-Herausgeber Allianz Worldwide Partners (AWP)mit derlei Innovationen zu tun? „Nur so können wir rechtzeitig die Dienstleistungen von morgen anbieten“, meint Olaf Nink, Hauptbevollmächtigter der AWP P&C S.A. Bereits heute versichert AWP Autos, die über die private Carsharing-Plattform Drivy geteilt werden, eine Art Airbnb für Autos (www.drivy.com). Auch bei der Wohnmobil-Variante (www.shareacamper.de) und der Privatwohnungsvermietung (www.wimdu.de) sorgt die Allianz für Sicherheit.

Die Ergebnisse der Studie mit Innovationsbeispielen aus aller Welt wurden auf einer eigenen Website aufbereitet. Die Untersuchung wurde von Allianz Worldwide Partners (AWP) in Kooperation mit dem französischen Unternehmen SoonSoonSoon initiiert. Hierbei wurden weltweit Innovationen mit gesellschaftlicher Relevanz identifiziert und gesammelt: Daraus entstanden die Top 10 der Mobility Trends. Die Methodik von SoonSoonSoon basiert auf der Beobachtung innovativer Projekte und Entwicklungen in den Bereichen Mobilität, Sharing Economy und Virtual Reality auf der ganzen Welt: Start der Studie war Dezember 2014. SoonSoonSoon ist eine Crowdsourcing-Plattform und stützt sich auf ein Team von mehr als 1.200 Mitarbeitern aus 17 Ländern und Experten aus den verschiedenen Kategorien. Diese Scouts beobachten und analysieren die aktuellen und wichtigsten Neuerungen der verschiedenen Bereiche und wählen die relevantesten Trends aus, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren.