In seiner neuen weltweiten Kampagne sucht der Bier-Riese „moderate Trinker“. Genauer: Er lässt junge Frauen singend nach dem „Richtigen“ suchen, also dem Gelegenheits-, Gering- und Genusstrinker. Ob soviel Political Correctness bei der jungen Zielgruppe ankommt? Nun ja … mit Bonnie Tylers „I need a Hero“ geht da vielleicht was.
Dass die Millennial-Mädels einen passenden Moderat-Trinker finden werden, daran lässt die zeitgleich von der Brauerei veröffentlichte Studie jedenfalls keinen ZweifelDemnach setzen sich 75 Prozent der Befragten ein Alkohollimit, bevor sie abends ausgehen. Ist nicht so brav wie es klingt, denn nur jeder Drittel macht sich die guten Vorsätze regelmäßig. Mancher wohl, weil er aus Schaden klug geworden ist: Denn rund ein Drittel der Befragten wegen der Blamage, (sturz-)betrunken in den bekannten Netzwerken zu sehen zu sein, schon unter „Social Shaming“ gelitten. Die Studie, für die 5000 „Premiumbier-Trinker“ in den USA, Mexico, Brasilien, Großbritannien und den Niederlanden befragt wurden, beantworteten Reihe weiterer Alkohol-bezogener Fragen. Und einen Randaspekt: 69 Prozent der Befragten glauben, dass sie härter an ihre Karriere arbeiten als ihre Eltern. Ob das eher ein Grund fürs moderate oder fürs exzessive Trinken ist, wurde nicht erhoben.
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