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Per Twitter und Facebook zur Polizei?

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©facebook.com/StadtpolizeiZ

Gerade berichten wir, dass die Polizei der beliebteste Wunscharbeitgeber deutscher Schüler ist, und schon macht bei Twitter & Facebook eine Kampagne der Stadtpolizei Zürich die Runde, die wirklich reizt, sich dort zu bewerben. „Lust mitzufahren? (Vorne natürlich.)“ steht auf dem Einsatzfahrzeug und „Jetzt bewerben: www.stadtpolizei.ch/jobs“. Bei Facebook überschlagen sich die (meist) positiven Kommentare.

Good bye Marlboro-Mann…

…hallo moderner Mann! Männer begeistern sich zunehmend für Themen wie Kochen, Mode und Körperpflege. Nur die Werbung hat´s noch nicht gemerkt und setzt unverdrossen auf Macho-Stereotype. Zu diesem Ergebnis kommt ausgerechnet eines der größten Agenturnetzwerke der Welt, die Omnicom Group, in einer Gemeinschaftsstudie mit Microsoft Advertising Canada. Laut  Modern Man 2014 zeigt die Hälfte der befragten Männer Interesse fürs Kochen, 68 Prozent für Ernährung und 41 Prozent für Körperpflege. Junge Männer der sogenannten Generation Z (Durchschnittsalter 22 Jahre) begeistern sich sogar noch mehr für diese Themen als Ältere und darüber hinaus auch stärker für Mode.

Kleckern statt klotzen

Jeder, der sich im Internet bewegt, kennt das Phänomen. Kaum hat man sich für ein Hotel in Prag entschieden, schon begegnet einem auf jeder zweiten oder dritten Website Werbung für ein Hotel in Prag – sinnigerweise von dem Veranstalter geschaltet, bei dem eben gerade gebucht hat. Bestellt man LEDs, verfolgt einen die Werbung des entsprechenden Elektroshops schon, bevor die neuen Leuchtmittel überhaupt geliefert wurden. Jetzt hat endlich mal jemand gefragt, wie Nutzer hartnäckig wiederholte Webshop-Werbung finden.

Von Mundhygiene-Werbung habe ich genug…

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Adriana (18), Maria (16) und Lisa (18)

Wir haben Teenager und Twens gefragt, was sie von Werbung halten. Heute geht es um die meistgehassten und die beliebtesten Spots. Doch zuerst ein aktuelles Ergebnis aus der Studie „Trend Tracking Kids 2013“ von iconkids & youth zur beliebtesten Fernsehwerbung: McDonald’s führt hier mit 13 Prozent Nennungen knapp vor Coca-Cola (12), gefolgt von Zalando (9 Prozent). Doch bei Zalando schreien in unserer Umfrage nicht alle Jugendlichen vor Glück.

Werbung? Ignorier´ ich einfach…

… diesen und ähnliche Sätze haben wir oft als erstes gehört, wenn wir Teenager und Twens auf das Thema ansprachen. So schlimm – aus Sicht der Werbungtreibenden – war es dann aber doch nicht. Wenn die Jugendliche sich warmgeredet hatten, fiel ihnen eine Menge zu Werbung ein. Wie sie wirkt, wo sie nervt oder gefällt – und wie eine Kampagne aussehen sollte, damit sie sich wirklich angesprochen fühlen.

Wir wissen, in welchem Alter wie viel ferngesehen, Radio gehört, in Zeitungen und Zeitschriften gelesen wird. Bekannt ist, dass ohne Internet kaum noch etwas geht, dass 98 Prozent der Jugendlichen ein Handy und rund 80 Prozent einen Facebook-Account haben. Und natürlich wird auch erforscht, was Jugendliche und junge Erwachsene von Kampagnen halten. Diese Ergebnisse aber verwahren werbungtreibende Unternehmen (als Auftraggeber der Studien) meist sorgfältig in ihren Tresoren. Da wir nicht die Panzerknacker sind – und uns Studien zu einzelnen Marken ohnehin nicht weiterhelfen – haben wir Teens und Twens einfach selbst gefragt, was sie von Werbung halten.

Do´s & Dont´s bei QR-Codes

bt_01_lange_NachtQR-Codes – ein Selbstversuch: Drei Tage lang wird jedes schwarz-weiße Quadrat gescannt, das mir vors Smartphone gerät. Ich gehe vor QR-Codes auf die Knie und wachse über mich hinaus, um die zu scannen, die mir zu hoch (angebracht) sind. Ein Bericht über QR-Frust, -Fehler und -Favoriten.

Das fängt ja gut an! QR-Code Nummer eins, ein Citylight-Plakat zur „Langen Nacht der Musik“ in München. Toll, die war am 11. Mai – was auch zu Beginn meines QR-Tests schon einen satten Monat her ist. Immerhin sagt mir die Landingpage, dass ich mich auf die nächste Veranstaltung am 14. Mai 2014 freuen kann. Ich freue mich. Schließlich ist nicht der Code, sondern die schlechte Auslastung der Plakatstelle schuld. Was hängt, bleibt eben hängen, bis der nächste Kunde mit Auftrag droht.