Wenn es darum geht, sich über Produkte oder Anbieter zu informieren, auf die man durch Werbung aufmerksam geworden ist, greifen die Millennials immer häufiger zum Handy: Vier von zehn 18- bis 35-Jährigen (43 Prozent) in Deutschland lassen sich dazu verführen, auf dem Smartphone mehr über beworbene Produkte herauszufinden.
Ältere Konsumenten haben hier noch Nachholbedarf: Über alle Altersgruppen hinweg (18 bis 65 Jahre) lassen sich nur 31 Prozent der Deutschen mit Werbung zu Smartphone-Recherchen lotsen.
Die Briten sind da schon sehr viel weiter: Sie nutzen ungeachtet ihres Alters bevorzugt mobile Endgeräte, wenn sie durch Werbung auf Produkte aufmerksam gemacht werden: 50 Prozent aller britischen Online-Nutzer verwenden ihr Smartphone, um sich „nach-werblich“ zu informieren, nur 47 Prozent halten sich dabei an den PC oder Laptop. Die Franzosen indes sind noch konservativer als die Deutschen: Nur zwei von zehn greifen zum Smartphone, wenn die Werbung ruft.
Dies sind Vorab-Ergebnisse aus dem Ipsos Access-Panel zum Thema Online-Shopping. Ende August/Anfang September 2016 wurden dafür jeweils rund 1.500 Online-Nutzer in Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu Trends, Bedürfnissen und Wünschen in Sachen E-Commerce befragt. Die Studie kann man ab Ende Oktober bei Ipsos online erwerben.
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