Alt ist man, wenn eher auf sein Handy als auf sein Portemonnaie/die Brieftasche verzichten kann. In der jungen Zielgruppe nämlich ist es umgekehrt: 67 Prozent der 18- bis 24-j ihrigen Deutschen würden ihr Smartphone mehr vermissen als ihren Geldbeutel.
Vor die Wahl gestellt, entscheiden sich auch die 25- bis 34-Jährigen noch mehrheitlich für das Smartphone (58 Prozent). Ältere Konsumenten würden dagegen ihr Portemonnaie stärker vermissen: Nur 43 Prozent der 35- bis 44-Jährigen, 29 Prozent der 45- bis 55-Jährigen und weniger als ein Fünftel der über 55-Jährigen würde der Verzicht aufs Smartphone mehr schmerzendes der der Geldbörse.
Das ergab die weltweite Befragung von rund 115.000 privaten Bankkunden in 17 Ländern, darunter 9.800 in Deutschland, die die internationale Managementberatung Bain & Company im Rahmen ihrer Studie Loyalität im Privatkundengeschäft: Banken machen mobil durchgeführt hat.Die Erhebung umfasste auch Australien, Brasilien, China, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Indien, Japan, Kanada, Mexiko, Niederlande, Polen, Singapur, Spanien, Südkorea und die USA.
Demnach ist (siehe jugendvonheute vom 22.07.) die Zahl der 18- bis 24-Jährigen, die Bankgeschäfte per Smartphone oder Tablet erledigen, zwischen 2014 und 2015 um 15 Prozentpunkte auf jetzt 66 Prozent gestiegen.
Diese Seite teilen: