Dass jüngere Zielgruppen das Auto kaum noch als Statussymbol akzeptieren (HIER), sie immer seltener Neuwagen kaufen (HIER) oder überhaupt den Führerschein machen (HIER), ist keine Neuigkeit. Doch sogar diejenigen, die schon ein eigenes Auto haben, erwägen eher dessen Abschaffung als ältere Autobesitzer. Nur 23 Prozent von ihnen würden auf keinen Fall auf ihr Auto verzichten.
Die 18- bis 29-Jährigen können sich viele Gründe für den Verzicht auf das eigene Auto vorstellen – allen voran Verbesserungen bei Bus & Bahn: Niedrigere Preise im öffentlichen Nah- und Fernverkehr (46 Prozent) etwa, eine bessere persönliche Anbindung daran (42 Prozent) sowie schnellere Taktzeiten (41 Prozent). Auch ein zügigerer Ausbau des Car Sharing-Netzes jenseits der Großstädte könnte rund ein Drittel der jungen PKW-Besitzer zum Verzicht auf ein eigenes Auto bewegen (Mehrfachnennungen möglich).
Nur knapp ein Viertel der 18- bis 29-jährigen Auto-Besitzer (23 Prozent) würden sich auf keinen Fall von ihrem fahrbaren Untersatz trennen (s. o.), in allen älteren Zielgruppen sind über 35 Prozent.
Dies sind Ergebnisse der Umfrage Auto der Zukunft des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juli 2017 wurden dafür 1.206 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, darunter 1.085 Autofahrer.
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