Die Top-Modemarken der Jugendlichen

Die bekanntesten Modemarken der 13- bis 19-Jährigen in Deutschland sind H&M und Nike mit jeweils 94 Prozent, gefolgt von adidas (93 Prozent), Puma (91 Prozent) C&A (90 Prozent), Esprit und Jack Wolfskin (jeweils 84 Prozent), Levi´s (78 Prozent), Primark (62 Prozent), Zara (59 Prozent) und Mango (50 Prozent). H&M führt auch die Beliebtheitsscala an: 76 Prozent der Jugendlichen zählen den Filialisten, der in keiner Innenstadt fehlen darf, noch vor Nike und adidas (je 63 Prozent) zu ihren „bevorzugten Marken“. Diese Erkenntnisse verdanken wir ausgerechnet einer Studie der Umweltorganisation Greenpeace, die das Klamotten-Kaufverhalten von Teenagern gründlich untersucht hat.

Kunst in die Pfanne hauen

Pancake Art
©BuzzFeedVideo/Youtube

Friede, Freude, Eierkuchen – oder besser Pfannkuchen: Das simple Gericht hat das Zeug zum neuen YouTube-Hit und damit zu unserem Oster-Thema. In nur wenigen Tagen hat ein BuzzFeed-Video mit dem Titel „Your Week in Pancake Art“ die Millionen-Klick-Grenze überschritten. Ob Gorilla, Garfield oder Grumpy Cat – es gibt kaum ein Motiv, das nicht in die Pfanne gehauen wird. Aber nicht nur das: Wer (Küchen)-künstlerisch eher unbegabt ist, kann die Motive bald auch am Computer designen und dann verbraten.

Je jünger, desto toleranter – nicht nur in Sachen Kopftuch

Bundesverfassungsrichter stehen normalerweise nicht im Verdacht, die  Überzeugungen der jüngeren Generation zu vertreten. Mit seiner Entscheidung, das generelle Kopftuchverbot für Lehrerinnen zu kippen, gibt sich das Bundesverfassungsgericht aber erstaunlich jugendnah.

Löw(en)grube – Das Internet ist an allem schuld!

In der Löw(en)grube wirft Ihnen Elke Löw kuriose Studien, Marketing-Peinlichkeiten und fragwürdige Trends zum Fraß vor. Heute: Das Internet macht dumm und depressiv.

Das Internet ist, mit Verlaub, eine arme Sau, auf die jeder eindreschen darf, der gerade kein anderes Opfer findet. „Jugendliche im Teufelskreis aus Internetsucht und Einsamkeit“, „Computerspiele machen einsam“, „Jugendliche bindungsunfähig“, so lauteten die Schlagzeilen, zu denen sich diverse Zeitungen und Sender in der letzten Woche hinreißen ließen.

Bitte zahlen! Aber wie?

Das einzige Bezahlverfahren, das beim Einkauf im Internet nicht sehr sinnvoll erscheint, ist der Griff ins Portemonnaie. Alle anderen haben den Umzug ins  virtuelle Geschäftsleben mehr oder weniger unbeschadet überstanden, sogar so althergebrachte wie der Kauf auf Rechnung, das Lastschriftverfahren, die Kreditkarte und die Vorauskasse. Das Bezahlverhalten im Internet hat jetzt eine Umfrage der Creditreform Universum GmbH, Neuss, und des Berliner Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel thematisiert. Das Ergebnis zeigt deutliche Unterschiede in den Gewohnheiten jüngerer und älterer Konsumenten.