Diese Frage stellt die QVC Zukunftsstudie Handel 2036. Für die Studie wurde unter anderem die Generation Y (also die 16- bis 31-Jährigen) zu ihren Wünschen an und ihren Vorstellungen vom Handel der Zukunft befragt. Demnach enthält Einkaufen künftig zum Beispiel auch eine soziale Komponente: Rund ein Viertel kann sich (sehr) gut vorstellen, in Zukunft „mit Freunden gemeinsam im Online-Chat oder in der virtuellen Realität shoppen zu gehen“.
Außerdem ist „Shopping als Gelegenheit, mit Freunden gemeinsam etwas zu unternehmen“, 43 Prozent der jungen Befragten (sehr) wichtig.
Weitere Ergebnisse im Überblick: Fast die Hälfte ist bereit, „für Produkte, die zu hundert Prozent meinen Vorstellungen entsprechen“, ihre Daten herzugeben. 59 Prozent glauben: „In Zukunft kaufe ich billiger, wenn ich mithelfe, zum Beispiel an der Self-Scanning-Kasse.“ Rund ein Viertel kann sich vorstellen, mittels einer entsprechenden Brille in virtuelle Einkaufswelten einzutauchen. Und 60 Prozent der jungen Zielgruppe sagen, dass es in Zukunft noch wichtiger sein werde, ethisch korrekt zu shoppen.
Die Befragung der jungen Erwachsenen ist indes nur ein Aspekt der QVC-Studie. Auf Basis aktueller Theorien zum Konsum der Zukunft formulierte Trendforscher Prof. Peter Wippermann fünf Thesen zum Einkaufen im Jahr 2036. Diese wurden mit zehn Experten analysiert, diskutiert und weiterentwickelt. Workshops mit Konsumenten der Generation Z und Y folgten, bevor im August rund 1.000 Konsumenten zwischen 16 und 45 Jahren zu ihren Einkaufsgewohnheiten und ihren Wünschen befragt wurden. Aus dieser Befragung stammen die oben genannten Erkenntnisse.
Die fünf Thesen zur Zukunft des Handels und viele weitere Ergebnisse der QVC Zukunftsstudie Handel 2036: „Wie kauft Deutschland übermorgen ein?“ hat QVC auf einer eigenen Webseite zusammengefasst.
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