Studie

Hygiene ist jungen Zielgruppen besonders wichtig

Den Kauf von Kondomen finden sie unangenehm, schönes Haar ist ihnen wichtig und öffentliche Toiletten meiden sie wenn möglich. Mehr als die Hälfte der 16- bis 25-Jährigen (52 Prozent) denkt „ständig“ oder „häufig“ über ihr allgemeines Erscheinungsbild und die persönliche Hygiene nach. 

Wie Werbung für die Generation Z sein muss

Kantar Millward Brown hat die Resonanz der 16- bis 19-Jährigen auf unterschiedlichste Werbeformate untersucht. Erste Ergebnisse: Jugendliche entscheiden, wenn sie Werbung sehen, viel schneller, ob sie sich weiter mit ihr befassen. Sie legen außerdem großen Wert auf das Design von Spots und lehnen bestimmte Formate (Pre Roll Ads) deutlicher ab als Ältere.

Lebe in der Schwebe

Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der 20- bis 24-Jährigen ist nur befristet beschäftigt. Von den 25- bis 29-Jährigen noch ein Fünftel. Zum Vergleich: Der Anteil der befristet Beschäftigten über alle Altersgruppen hinweg liegt bei neun Prozent. Das wirkt sich nicht nur beim Einkommen negativ aus, sondern auch im Hinblick auf die Familienplanung. 

Snapchat & Instagram sind (eher) weiblich

Erstes Appetithäppchen aus der JIM-Studie, die am 25. November veröffentlicht wird. Sie bestätigt die rasant steigende Nutzung von Snapchat und Instagram: Mehr als die Hälfte der zwölf- bis 19-Jährigen (51 Prozent) nutzt Instagram mehrmals pro Woche. Knapp dahinter liegt im Ranking der Kommunikationsdienste Snapchat mit 45 Prozent regelmäßigen Nutzern, gefolgt von Facebook (43 Prozent). Nur WhatsApp, ohne das kaum ein Teenager mehr auskommt (95 Prozent), schlägt die drei Social Media-Anwendungen. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen Mädchen und Jungs. 

Meinungsklima zum Klimawandel

Wäre Donald Trump jünger, wäre seine Meinung zum Klimawandel vermutlich eine andere. Denn 40 Prozent der jungen Amerikaner halten den Klimawandel, den er leugnet, für die größte Herausforderung des nächsten Jahrzehnts. Damit brennt dieses Thema den 18- bis 25-Jährigen noch stärker auf den Nägeln als die Wirtschaft (39 Prozent), Armut/Ungerechtigkeit (33 Prozent) und die Qualität der Bildung (28 Prozent).