E-Commerce

Neue Shopping-Funktionen bei Pinterest

Seit heute haben auch Nutzer in Deutschland die Möglichkeit, bei Pinterest Produkte direkt über Pins, Pinnwände und die Suchergebnisse einzukaufen. Zu den jetzt vorgestellten Neuerungen gehört, dass man die Kamera nur auf einen Gegenstand richten muss, damit ähnlich aussehende Produkte von Händlern oder Marken-Stores auf Pinterest angezeigt werden. Die In-App-Shopping-Funktion, die es in anderen Ländern bereits gibt, macht die Foto-Plattform – quasi eine visuelle Suchmaschine für Ideen – für die Shops von Marken interessanter, weil sie das Einkaufen erleichtert.

It’s time to TikTok

91 Prozent der KonsumentInnen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren sind nach eigenen Angaben bereits über Social Media-Kanäle auf Produkte aufmerksam geworden (Gesamtbevölkerung: 57 Prozent). Instagram hat mit 39 Prozent Kaufabschlüssen in der jungen Zielgruppe als Verkaufsmedium die Nase vorn. TikTok holt trotz insgesamt geringerer Reichweite auf (12 Prozent Kaufabschlüsse). Dies zeigt die aktuelle Social Shopping-Studie des ECC Köln.

Süßer die Kassen nie klingeln …

Pünktlich zum 1. Advent macht die GfK es amtlich: Junge Erwachsene wollen deutlich mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben als andere Zielgruppen und ihr Festtagsbudget im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent aufstocken. Während die 18- bis 29-Jährigen dieses Jahr ca. 500 € für Geschenke ausgeben wollen, plant der Durchschnitt nur 330 Euro dafür ein.

Produktsuche per Social Media

Beim jungen Publikum haben die Sozialen Netzwerke die Suchmaschinen bei der Produktsuche bereits überholt: Mehr als die Hälfte der InternetnutzerInnen zwischen 16 und 24 Jahren suchen Produkte und Dienstleistungen über soziale Netzwerke. 46 Prozent geben an, dafür Google & Co. zu nutzen.

Kinder & Jugendliche geben ein Fünftel weniger aus als vor Corona

Die 6- bis 19-Jährigen in Deutschland geben monatlich 21 Prozent weniger aus als noch im letzten Jahr. Waren es im März und April 2019 noch 1,7 Milliarden Euro pro Monat, sind es im gleichen Zeitraum 2020 nur noch 1,3 Milliarden Euro. Der drastischste Einbruch zeigt sich – wenig überraschend – bei den Ausgaben in der Gastronomie (sogar bei Fast Food). Doch auch in Kleidung und Accessoires investiert die jüngste Zielgruppe deutlich weniger – offenbar kann Online-Shopping hier das (gemeinsame) Einkaufserlebnis nur begrenzt ersetzen. Und die Profiteuere im Kampf ums Taschengeld? Alles, was das Leben zuhause weniger langweilig macht: Musik und Film-Downloads, Computerspiele und -Gadgets. Dies sind Ergebnisse des heute in Ausschnitten veröffentlichten Trend Tracking Kids 2020 von iconkids & youth. Für eine Übersicht der Ausgaben nach Produktkategorien/Branchen, bitte …

Wie Millennials online shoppen

Fast alle shoppen online – aber nur die Jüngeren tun es wirklich häufig: 41 Prozent der 18- bis 29-Jährigen kaufen mindestens einmal wöchentlich online ein. Zum Vergleich: Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es 30 Prozent und bei den 60- bis 64-Jährigen sogar nur 13 Prozent. Die junge Zielgruppe ist auch deutlich aufgeschlossener gegenüber Augmented Reality-Anwendungen für Shopper sowie gegenüber neuen Bezahlmethoden (wie der Freigabe der Zahlung per Fingerabdruck). Dies sind Ergebnisse einer Shopper-Befragung der Vergleichsplattform Idealo.

Die Hälfte der Jugendlichen kauft auf Influencer-Empfehlung

53 Prozent der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sagen, sie hätten in den vergangenen sechs Monaten aufgrund von Influencer-Werbung ein bestimmtes Produkt gekauft. YouTuber stehen dabei in der Gunst der Jugendlichen ganz oben, gefolgt von Instagrammern, so die Postbank Jugend-Digitalstudie 2019.

Wo Millennials Schmuck und Uhren kaufen

„Gute Nachrichten für den stationären Einzelhandel für Uhren und Schmuck“, verkündet die Schmuckmesse Inhorgenta Munich per Pressemitteilung: 44 Prozent der Millennials kaufen demnach Schmuck und Uhren im Fachhandel. Als gute Nachricht für den Online-Handel ließe sich der Inhorgenta Munich Trend-Index allerdings viel leichter verkaufen …

„Alexa, schließ´ eine Haftpflichtversicherung für mich ab!“

Sollte das Versicherungsgewerbe demnächst tatsächlich aufs Wort gehorchen? Die Studie Digitale Versicherung 2018 geht davon aus: 18 Prozent der unter 35-Jährigen können sich demnach vorstellen, Versicherungen über digitale Sprachassistenten abzuschließen. 

Geld ist das begehrteste Weihnachtsgeschenk

Junge Deutsche wünschen sich zu Weihnachten vor allem Geld (37 Prozent), technische Geräte (22 Prozent) und Klamotten (16 Prozent). Für 15 Prozent darf gerne auch ein Gutschein unterm Baum liegen (15 Prozent). „Oh Du Fröhliche Weihnachtszeit“ gilt für die Hälfte der Befragten 14- bis 34-Jährigen, die sich „sehr“ auf´s Fest freuen, 31 Prozent freuen sich zumindest „etwas“ auf Weihnachten. Nur zehn Prozent können den Feiertagen überhaupt nichts abgewinnen.