Instagram

Instagram Reels jetzt bis 60 Sekunden

Mehr Zeit für Kreativität: Instagram Reels dürfen jetzt doppelt so lang sein – insgesamt eine Minute. Das hat das Unternehmen gestern auf Twitter vermeldet. Diese Nachricht ist vor allem für Unternehmen interessant, die mit entsprechenden Formaten auf TikTok und YouTube Shorts arbeiten: Sie können Material von bis zu 60 Sekunden jetzt einfach auch bei Instagram hochladen – Inhalte-Recycling eben. Das vor einem Jahr gestartete Instagram Reels ähnelt TikTok – was dem Konzern einige Häme. Mit der Neuerung gibt’s jetzt eine weitere Ähnlichkeit. 

Neu: Likes auf Instagram lassen sich jetzt verstecken

Seit heute ist es offiziell: Instagram und Facebook ermöglichen den Nutzern ab sofort, die bisher öffentlichen „Gefällt mir“-Angaben zu verbergen. Vor allem im Hinblick auf eine (mangelnde) Anzahl von Likes auch für Unternehmen keine ganz uninteressante Möglichkeit. Wie es funktioniert – und wann es sinnvoll sein kann:

It’s time to TikTok

91 Prozent der KonsumentInnen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren sind nach eigenen Angaben bereits über Social Media-Kanäle auf Produkte aufmerksam geworden (Gesamtbevölkerung: 57 Prozent). Instagram hat mit 39 Prozent Kaufabschlüssen in der jungen Zielgruppe als Verkaufsmedium die Nase vorn. TikTok holt trotz insgesamt geringerer Reichweite auf (12 Prozent Kaufabschlüsse). Dies zeigt die aktuelle Social Shopping-Studie des ECC Köln.

Verlorene Jugend: Nach Facebook „altert“ auch Instagram langsam

Die Facebook-Nutzung von Teenagern fällt auf den Tiefststand der letzten zehn Jahren. Erstmals verliert auch Instagram Nutzer in der jüngsten Zielgruppe. „Die anhaltend schwindende Akzeptanz unter Teenagern und Twens zeigt: Facebook taugt nicht mehr als Universallösung in der Social-Media-Kommunikation,“ sagt Dr. Roland Heintze, geschäftsführender Gesellschafter des Faktenkontors, anlässlich der Veröffentlichung des des Social-Media-Atlas 2021, der zehnten Ausgabe der Studie. Mehr zur aktuellen und zur Langzeit-Entwicklung der Social Media-Kanäle:

Game of Thrones-Star wird H&M-Botschafterin

Der Greta-Effekt kommt immer stärker auch im Fashion-Bereich zum Tragen. Darauf reagiert die Branche. H&M holt jetzt die Schauspielerin Maisie Williams als „Global Sustainability Ambassador“ ins Boot. Auf ihrem Instagram-Account (10,6 Millionen Follower) machte die Schauspielerin gestern ihre Zusammenarbeit mit dem Modeunternehmen H&M publik. Noch eine Woche zuvor hatte sie sich dort in sehr viel exklusiveren (und teureren) Klamotten präsentiert (Maison Valentino). 

Produktsuche per Social Media

Beim jungen Publikum haben die Sozialen Netzwerke die Suchmaschinen bei der Produktsuche bereits überholt: Mehr als die Hälfte der InternetnutzerInnen zwischen 16 und 24 Jahren suchen Produkte und Dienstleistungen über soziale Netzwerke. 46 Prozent geben an, dafür Google & Co. zu nutzen.

Instagram gewinnt, Facebook verliert weiter

91 Prozent der 16- bis 19-Jährigen nutzen Instagram. Facebook verliert (nicht nur) bei den Jugendlichen weiter an Boden – nur noch 36 Prozent der älteren Teenager greifen darauf zu. Dies sind Ergebnisse des aktuellen Social-Media-Atlas der seit 2011 jährlich die Nutzung sozialer Medien in Deutschland erhebt.

JIM-Studie II: Jugendliche Instagram-Nutzer haben im Schnitt 299 Follower

Kein Aprilscherz: Bei der Frage nach ihren liebsten Online-Angeboten steht YouTube in der Gunst der 12- bis 19-Jährigen mit deutlichem Abstand auf Platz 1 und wird von knapp zwei Dritteln der Teenager in der spontanen Nennung als das Highlight im Netz genannt (Mehrfachnennungen möglich). Jeweils ein Drittel der Befragten nominiert WhatsApp und Instagram, nur rund halb so häufig wird Google oder Netflix präferiert – dicht gefolgt von Snapchat. Dies sind Ergebnisse der renommierten Studienreihe JIM (Jugend, Information, Medien) des Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest, die gestern veröffentlicht wurde.

Hallo Marke, duz´ mich doch!

Instagram ist der „Duz-Kanal“ unter den Social Media-Plattformen. 82 Prozent der Befragten, die Instagram nutzen, wollen von Unternehmen dort lieber geduzt als gesiezt werden. Und dies gilt keineswegs nur für die werbliche Ansprache von jungen Zielgruppen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Siezen und Duzen in der Markenkommunikation der App-Marktforschungsplattform Appinio.

Eltern brauchen Social Media-Nachhilfe

Unter den Social Media-Plattformen ist TikTok für Eltern die große Unbekannte: Nur rund ein Drittel (35 Prozent) der Eltern von unter 14-jährigen Kindern kennen die Kurzvideo-App überhaupt – von den Kids sind es 41 Prozent. Facebook schneidet mit 94 Prozent bei Eltern am besten ab, hat für Kinder dagegen kaum Bedeutung: Zwar kennen 71 Prozent der Kids Facebook, aber nur 16 Prozent von ihnen nutzen die Plattform.