Bekanntlich hat nicht jeder das Zeug dazu (und das Glück) Astronaut, Rockstar oder Profisportler zu werden. Umso erstaunlicher das Ergebnis einer aktuellen US-Studie: Der zufolge arbeiten 22 Prozent der Befragten heute in einem Beruf, von dem sie schon als Kind träumten.
Wer den Traumjob seiner Kindheit tatsächlich ergattert hat, ist auch „happy“ damit, sagen jedenfalls 88 Prozent der Befragten, die ihre beruflichen Wunschvorstellungen realisieren konnten. Allerdings sind auch die allermeisten, die ihre Kindheitsträume nicht verwirklichten (70 Prozent), glücklich mit ihrem aktuellen Job.
Beruhigend, dass man beruflich ausgesprochen zufrieden sein kann auch ohne kindliche Träume wahr werden zu lassen. Schließlich hat die NASA in ihrer letzten Rekrutierungsrunde gerade mal acht von 6.300 Bewerbern ausgewählt. Und nur einer von 8.926 Highschool-Basketballern schafft es in die NBA, wie die Autoren der Studie schreiben.
Auf die Wunschberufe der US-Kids haben diese schnöden Realitäten indes keinen Einfluss. Jungs wollen aktuell vor allem Profisportler (22 Prozent), Astronaut (16), Arzt (12), Wissenschaftler oder Polizist (jeweils 11 Prozent) werden. Mädchen träumen vor von einer Karriere als Lehrerin (23), Tierärztin (20), Ärztin (12), Sängerin/Musikerin (8) oder Schauspielerin (7 Prozent).
Für die Studie von trade-schools.net wurden in den USA 2.136 Erwachsene befragt. Um die Traumberufe der Kinder zu erheben wurden Eltern interviewt. trade-schools.net ist eine Suchmaschine zu Schulen, Hochschulen und Weiterbildungsprogrammen.
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