41 Prozent der US-Millennials investieren mehr Geld in Kaffee als in ihre Altersvorsorge. Ein gutes Gefühl verschafft ihnen der Konsum von Latte Macchiato, Cappuccino & Co dann aber offenbar nur kurzfristig: 39 Prozent haben Angst, was ihre finanzielle Zukunft angeht.
40 Prozent der amerikanischen 18- bis 35-Jährigen nennen ihre Schulden als aktuell dringlichsten Grund, sich finanzielle Sorgen zu machen. Ein Viertel sorgt sich schon wegen der täglichen Ausgaben. Und knapp die Hälfte (45 Prozent) gibt an, dass finanzielle Probleme sich bereits negativ auf ihre Gesundheit und ihr allgemeines Wohlbefinden ausgewirkt haben.
Was das Thema Finanzen angeht, halten sich die US-Millennials selbst für eher unterbelichtet. 70 Prozent glauben, dass weder High School noch College sie ausreichend darauf vorbereitet haben, ihre Finanzen zu managen. Gerade mal 8,5 Prozent der jungen Erwachsenen legen etwas für die Rente zurück (kein Wunder, dass mehr für coffee to go ausgegeben wird). Mehr als doppelt so viele sparen für Reisen und Freizeitaktivitäten (22 Prozent) oder für ein Eigenheim (19 Prozent) – wobei letzteres ja auch der Altersvorsorge dienen kann.
Für den Acorns Money Matters Report wurden rund 1.900 US-Millennials befragt. Die Zahlen sollte man deshalb nicht auf die Goldwaage legen – spannend sind sie dennoch. Acorns bietet eine App an, mit deren Hilfe man – so die Eigenwerbung – „ohne jeglichen Aufwand“ Investments tätigen kann.
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