82 Prozent der 15- bis 29-Jährigen bringen Apothekern hohes Vertrauen entgegen. Damit ist ihre Einschätzung der Experten für Risiken und Nebenwirkungen noch positiver als die der Durchschnittsbürger (Vertrauensquote 72 Prozent). Auch liegt der jungen Zielgruppe die gute medizinische Versorgung von Flüchtlingen stärker am Herzen als den älteren.
Insgesamt sind 81 Prozent der Deutschen dafür, dass Flüchtlinge den gleichen Zugang zu medizinischer Versorgung haben sollten wie Bundesbürger. Allerdings erwarten 59 Prozent durch den Zustrom von Flüchtlingen eher eine Verschlechterung des Sozialsystems. Für einen gleichwertigen Zugang sind speziell Jüngere (18- bis 29 Jahre), Privatversicherte und Einkommensstärkere. Eine Verschlechterung des Sozialsystems durch den Zuzug von Flüchtlingen befürchten am ehesten die 50- bis 59-Jährigen (67 Prozent).
Soweit Ergebnisse des Deutschen Gesundheitsmonitors des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller BAH aus dem ersten Quartal 2016.
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