63 Prozent der deutschen Großstädter haben das Gefühl, in einer Servicewüste zu leben. Die junge urbane Zielgruppe sieht´s nicht ganz so negativ. Aber auch die Mehrheit der 18- bis 24-Jährigen (56 Prozent) hat den Eindruck, in Sachen Service auf dem Trockenen zu sitzen. Dringliche Hausaufgabe für die Unternehmen: Stärker als bisher mobile Dienste anbieten! Dies könnte aus Sicht der jungen Zielgruppe (etwas) Abhilfe schaffen.
87 Prozent der jungen Städter erwarten eine mobile Webseite für den Kontakt zum Unternehmen (im Durchschnitt sind es nur knapp zwei Drittel). Für 36 Prozent der 18- bis 24-Jährigen zählen Messenger-Dienste schon heute zu den bevorzugten Servicekanälen. Über WhatsApp, Facebook Messenger und Co. sollte es in Zukunft schnellere Antworten auf Anfragen geben. Die Mehrheit (52 Prozent) der jungen Verbraucher erwartet sich durch Messenger-Dienste künftig einen besseren Kundenservice.
So lauten die Ergebnisse einer Befragung im Auftrag der Initiative Digital Durchstarten, die Facebook u.a. mit der IHK und dem Händlerbund gestartet hat. An der Befragung durch YouGov nahmen im Juni 2016 2.734 Personen in sechs deutschen Großstädten teil.
Diese Seite teilen: