Deutschland sucht den Superstar 2015 mit der bislang größten Casting-Tour der Geschichte – in 49 Städten in acht Ländern. Böse Zungen behaupten prompt, dass DSDS deshalb künftig in DSVDS umbenannt wird (Deutschland sucht verzweifelt den Superstar). Alles nur Gerüchte! Der DSDS-Truck unternimmt seine weite Reise natürlich nur „um den jungen deutschsprachigen EU-Bürgern eine unkomplizierte Teilnahme an den Castings zu ermöglichen“, lässt RTL verlauten. Ob der DSDS-Truck lastwagenweise junge Talente zu Tage fördern wird?
Wir warten ab und bemühen uns in der Zwischenzeit mit einem kleinen Ratespiel um die Definition des Wortes „Superstar“. Spielen Sie mit und beantworten Sie die folgende Frage: Wie heißen die DSDS-Gewinner der letzten drei Staffeln? Sie wissen es nicht? Dann könnte die Sendung für Sie auch DSVDDVS heißen – Deutschland sucht verzweifelt den demnächst vergessenen Superstar.
Kleiner Tipp: Keiner der letzten drei „Superstars“ stammte aus Deutschland, weshalb sich die aktuelle Suche im benachbarten Ausland als lohnend erweisen könnte.
2014 gewann übrigens Aneta Sablik (mit dem Titel „The One“). Der polnischen Siegerin „zerreißt es das Herz“, ließ sie bei Facebook wissen, weil acht ihrer geplanten 20 Deutschland-Konzerte soeben abgesagt wurden. Ach ja – 2013 gewann die Schweizerin Beatrice Egli (mit „Mein Herz“), 2012 Luca Hänni (mit „Don’t Think About Me“), ebenfalls aus der Schweiz.
Wer im Lastwagen zum „Superstar“ werden will, hat bereits nächste Woche in 14 Städten und vier Ländern Gelegenheit, sich zu bewerben. Es winkt vielleicht kein ewig währender Ruhm – aber 500.000 Euro, ein Auto und ein Plattenvertag sind ja auch nicht schlecht.
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