Jugendarbeit für die Verleger: 87 Prozent der größeren Zeitungsverlage in Deutschland arbeiten in diesem Jahr an neuen, digitalen Jugendprodukten. Dies geht aus der Studie Trends der Zeitungsbranche 2016 des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Unternehmensberatung Schickler hervor.
Deren Ergebnisse hat Dr. Christoph Mayer, Senior-Manager bei der Hamburger Unternehmensberatung Schickler, gestern in seinem Vortrag „young and rich – wer hat die Jugend?“ beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig zusammengefasst. Demnach wollen die Verleger mit neuen, digitalen Jugendangeboten überraschenderweise vor allem eines erreichen: ihre Reichweite steigern.
Während von den größeren Verlagen (über 100.000 Exemplare Auflage) 87 Prozent neue Angebote für junge Zielgruppen planen, will nur rund die Hälfte der kleineren Verlage in diesem Jahr an solchen Produkten arbeiten, so die Studie Trends der Zeitungsbranche 2016.
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