Online Shopping Trends

25- bis 34-Jährige sind die aktivsten Internet-Shopper – 39 Prozent dieser jungen Zielgruppe kaufen einmal pro Woche oder häufiger online ein. Zum Vergleich: Von den 18- bis 24-Jährigen zählen in Mittel- und Nordeuropa nur 28 Prozent, von den 45- bis 54-Jährigen nur 26 Prozent zu den häufigen Shoppern.

Für die 18- bis 24-Jährigen muss ein Bestellvorgang vor allem schnell vonstatten gehen (67 Prozent); eine einfache Nutzung/Navigation – für ältere Zielgruppen das mit Abstand wichtigste Kriterium bei favorisierten Online-Shops – interessiert die jungen Erwachsenen deutlich weniger (62 Prozent). Könnte daran liegen, dass die Digital Natives manches, was Älteren schwerfällt, als kinderleicht empfinden.

Die Deutschen geben im Internet übrigens am meisten Geld aus, rund 97 Euro pro Monat – deutlich mehr als die Konsumenten in Großbritannien (89), Schweden/Norwegen (79 Euro) und den Benelux-Staaten (73 Euro).

Doch längst nicht alles, was im Warenkorb landet, ist schon gekauft: Über 80 Prozent der Online-Shopper, die in den sechs Ländern befragt wurden, haben bereits einen Kauf abgebrochen, nachdem sie ihren elektronischen Einkaufskorb vollgepackt hatten. Während über alle Länder gesehen der Hauptgrund für den Abbruch unerwartete Versandgebühren waren (52 Prozent), störten sich die Befragten in Deutschland in erster Linie daran, dass ihre bevorzugte Bezahlmethode nicht angeboten wurde.

Für die Studie Online Shopping Trends von Optimizely (einer Optimierungsplattform für Webseiten und Applikationen) wurden im Juni 2016 insgesamt 3.073 Personen in sechs nord- und mitteleuropäischen Ländern befragt.

 

Ähnliche Beiträge