Das Auto ist bei jungen Zielgruppen nicht mehr Statussymbol Nummer 1. Aber wenn schon Auto, dann bevorzugt ein SUV. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Studie von Ford. Demnach sind die 17- bis 34-Jährigen „überdurchschnittlich“ stark am Kauf eines neuen Sport Utility Vehicle (SUV) interessiert.
Dies aber genügt Ford als gute Nachricht offenbar nicht: Die „Generation iPhone“ ist zugleich auch eine „Generation SUV“, jubelt man in der Pressemitteilung zur Studie. Ein bisschen viel Optimismus für das Kernergebnis, das weit vorsichtiger formuliert wird: Von den Millenials, „die im kommenden Jahr den Kauf eines Neuwagens planen, erwägt laut der Befragung jeder Vierte den Kauf eines SUV“. Jeder Vierte? Plant? Erwägt? Sorry, liebe Pressemittelungsschreiber, aber so wird das nichts mit der jungen „Generation SUV“.
P.S.: Der durchschnittliche Neuwagenkäufer in Deutschland ist 53 – und damit fast 20 Jahre älter als der älteste Millenial (Quelle: Center Automotive Research, 1. Quartal 2015).
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