49 Prozent der Studenten in Deutschland haben schon einmal überlegt, ihr Studium abzubrechen, so eine neue Studienabbrecher-Studie. Dies ist aber – im wahrsten Sinne des Wortes – nur „halb“ so schlimm …
… denn die Hälfte der Zweifler schließt trotzdem ab. Sei es, damit das bisherige Studium keine vergeudete Zeit war (50 Prozent), sei es aus Angst vor schlechteren Job-Chancen (21 Prozent). Auch die schlichte Tatsache, dass der Traumjob einen Abschluss verlangt (19 Prozent), oder sozialer Druck (13 Prozent) hält Studenten bei der Stange und an der Uni.
Für Frust und Probleme mit dem Studium sorgen vor allem unerfüllte Erwartungen (41 Prozent) und hohe Leistungsanforderungen (40) sowie Probleme bei der Finanzierung des Studiums (29). Rund ein Viertel der Studenten gibt an, vom mangelnden Praxisbezug des Studiums enttäuscht zu sein.
Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage, die der Personaldienstleister Univativ zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Toluna durchgeführt hat. Im Februar 2017 wurden dafür 500 Studenten und 500 Absolventen in Deutschland online befragt. Univativ vermittelt studentische Fachkräfte und Berufseinsteiger zur Unterstützung des Projekt- und Tagesgeschäfts an mehr als 250 Kunden aller Branchen.
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