Wer sich in einer vollen U-Bahn umschaut, könnte zu einem ähnlichen Ergebnis kommen wie die neue Bitkom-Studie: Deutschland ist ein Spielerparadies! 81 Prozent der jungen Zielgruppe (14 bis 29 Jahre) vertreiben sich die Zeit mit Video- und Computer-Games. In der Gesamtbevölkerung sind es nur etwa halb so viele (42 Prozent) – Tendenz schnell steigend. Der Begriff „Video- und Computerspiel“ ist allerdings irreführend: Die meisten Gamer (78 Prozent) leben ihren Spieltrieb auf dem Smartphone aus.
Noch vor zwei Jahren beschäftigte sich nicht einmal die Hälfte der Spieler mit Handy-Games. Weiterer Trend: Spielerisch herrscht inzwischen Gleichberechtigung. Zum ersten Mal ist der Anteil der männlichen und weiblichen Spieler fast gleich hoch. Die die Frauen hatten zuletzt rasant aufgeholt. Vor zwei Jahren hatte ihr Anteil unter den Gamern bei gerade mal 30 Prozent gelegen.
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