Na dann prost!
Der trinkende Nachwuchs lässt Deutschlands Brauereien auf dem Trockenen sitzen: In der jungen Zielgruppe (18 bis 24 Jahre) ist der Bierkonsum unter allen Altersgruppen am niedrigsten.
Der trinkende Nachwuchs lässt Deutschlands Brauereien auf dem Trockenen sitzen: In der jungen Zielgruppe (18 bis 24 Jahre) ist der Bierkonsum unter allen Altersgruppen am niedrigsten.
Jeder weiß, welche Musik er als Teenager gehört hat. Das erste Konzert hinterlässt eine ebenso bleibende Erinnerung wie die erste Platte oder CD, die man selbst gekauft hat – manche Dinge ändern sich eben nie (selbst Vinyl liegt ja wieder im Trend). Die Autoren der soeben erschienenen JIM 2015 Jugend, Information, (Multi-)Media formulieren das so: „Musik spielt in der Zeit des Erwachsenwerdens eine zentrale Rolle. Analog dazu ist auch das Radio ein klassisches Musikmedium von hoher Alltagsrelevanz.“ Für etwa die Hälfte der Zwölf- bis 19-Jährigen ist es nach eigener Aussage (sehr) wichtig, Radio zu hören.
In der Löw(en)grube wirft Ihnen Elke Löw kuriose Studien, Marketing-Peinlichkeiten und fragwürdige Trends zum Fraß vor. Heute: Die kreative Nutzung von Smartwatches
Gerade erst haben wir berichtet, dass die junge Zielgruppe ganz wild auf Smartwatches ist. Die neuen Gadgets am Handgelenk sind wahre Alleskönner und schickes Accessoire in einem. Ohne sie geht der Hipster nicht mehr aus dem Haus. Wer eine Apple Watch sein Eigen nennt, guckt – so eine neue Studie von Wristly – vier bis fünf Mal pro Stunde darauf. Den wahren Erkenntnisgewinn zum Thema aber liefert das Mobile Life Research Centre der Uni Stockholm. Dort hat man jetzt herausgefunden, was die Menschen hauptsächlich mit ihrer Smartwatch treiben. Unglaublich, aber wahr: Sie gucken auf die Uhr!
Löw(en)grube – Die Welt braucht mehr SmartwatchesWeiterlesen »
Der jungen Zielgruppe kann man, was das Internet angeht, nichts vormachen. Denkt man. Und denkt prompt falsch. Das Statistikportal Statista hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Appinio herausgefunden, dass die junge Generation (14 bis 35 Jahre) meist keine Ahnung hat, was sich hinter Sponsored Posts verbirgt.
Wo man früher noch in einen Kasten guckte, macht sich inzwischen gewöhnlich ein Flatscreen breit. Aber mit den Zeiten haben sich auch die (Fernseh-) Sitten geändert. Mit der Fernbedienung auf der Couch zu lümmeln und das zu konsumieren, was die klassischen Sender der Reihe nach abspulen, reicht vielen nicht mehr. Zumindest Jugendliche verstehen unter „Fernsehen“ heute nicht mehr nur das klassische lineare TV – unabhängig von Gerät und Empfangsweg.
Zu Weihnachten (und vielleicht auch schon früher) wird sich die junge Zielgruppe selbst üppig beschenken. Das geht aus dem CreditPlus-Verbraucherindex hervor. Vor allem werden die 22- bis 34-Jährigen die Umsätze der Hersteller von smarter Technik nach oben treiben. Jeder vierte junge Konsument hat vor, sich in den kommenden drei Monaten mit einem neuen Smart-TV (29 Prozent) oder einer Smart Watch (23 Prozent) auszustatten.
Die Sieger der Young Brand Awards – die beliebtesten Marken der 13- bis 29-Jährigen – stehen fest. Als Supermarkt rangiert Edeka, als Elektrohändler MediaMarkt und unter den Online-Händlern Amazon an der Spitze. Deichmann ist bei Schuhverkäufern erste Wahl, H&M bei den Fashion Stores.
„Back to the Future“ brachte es im Ranking der meistgezeigten Filme (TV Today 1997 bis 2013) auf Platz 8. Mittlerweile dürften zu den 31 gezählten Wiederholungen gefühlte zehn dazugekommen sein. Warum wir dieses unnütze Wissen heute verbreiten? Ganz einfach. Weil Filme wirken! Aktuell hält ein Drittel der jungen Deutschen (37 Prozent) Zeitreisen prinzipiell für möglich.
Falls Sie beim Lesen dieser Meldung einschlafen, sind Sie in bester – und vermutlich junger – Gesellschaft. 70 (!) Prozent der 14- bis 34-Jährigen in Deutschland fühlen sich tagsüber häufig müde und schlapp. Vor zwei Jahren waren es „nur“ 62 Prozent.
Die App-Analysten von App Annie haben eine Liste der meistgeladenen iPhone- und iPad-Apps aller Zeiten herausgegeben. Um es gleich zu verraten: Google, Facebook und Apple dominieren die Top-Ten.
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