Unternehmen werden sich Zukunft ganz schön appmühen müssen, um junge Zielgruppen nicht appzuschrecken. Geht es nach den 18- bis 34-Jährigen, sollten die Smartphone-Anwendungen von Firmen künftig nämlich anders als heute aussehen: Drei von vier jungen Befragten (73 Prozent) wünschen sich die Möglichkeit, direkt in Apps Produkte oder Dienstleistungen kaufen zu können. Und fast 65 Prozent wollen Service-Anfragen stellen oder Feedback geben. Doch der (App-)Schuss kann auch nach hinten losgehen. Von Unternehmen mit schlechten Smartphone-Anwendungen halten junge Konsumenten denkbar wenig. Sind sie von der App eines Unternehmens enttäuscht, ziehen 55 Prozent der Befragten dessen Produkte oder Dienstleistungen gar nicht mehr in Betracht. Für 27 Prozent der jungen Zielgruppe sind schwache Apps ein starkes Indiz für minderwertige Produkte und schlechten Service. Da wird die App zum Appsatzkiller.
Für die Oracle-Studie „Millenials and mobility: how businesses can tap into the app generation“ wurden junge Erwachsene in Europa, Asien und den USA befragt.
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