Viel zu viele Daten, viel zu wenig Speicher

Ein Drittel der deutschen Smartphone-Nutzer stößt mindestens einmal monatlich an die Grenzen der Speicherkapazität ihres Geräts. In der jungen Zielgruppe (16 bis 24) geht sogar mehr als der Hälfte häufig die mobile Lagerkapazität aus.

Ein Drittel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat wöchentlich eine Storage-Warnmeldung auf dem Smartphone-Display, ein Sechstel sogar täglich. Wenn dann notgedrungen Fotos oder Videos gelöscht werden (müssen), ist das nicht vergnügungssteuerpflichtig: 80 Prozent bedauern, Inhalte gelöscht zu haben. Nur 20 Prozent der jungen Fotografen sind gut im Ausmisten und bereuen im Nachhinein nicht, sich von Fotos oder Videos getrennt zu haben.

Schuld am Speicher-Dilemma: Für fast drei Viertel der jungen Befragten steht bei der Anschaffung eines neuen Geräts der Preis an erster Stelle. Nur 30 Prozent legen Wert darauf, dass ihr neues Telefon alle Features hat, die sie sich wünschen.

Diese Ergebnisse stammen aus einer internationalen Studie der Speicherexperten von WD (einem Unternehmen der Western Digital). Wir konnten nicht widerstehen und haben WD um eine Auswertung der jungen Zielgruppe gebeten, obwohl man Zielgruppen-Ergebnisse bei einer Anzahl von 1000 Befragten in Deutschland nicht auf die Goldwaage legen sollte.

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