Aschermittwoch zum Trotz: Jeweils eine satte Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsen wollen ihre Liebsten zum Valentinstag beschenken. Zwei Drittel der 16- bis 24-jährigen und mehr als drei Viertel der 25- bis 34-jährigen erwerben anlässlich des heutigen Fest der Floristen-Innung Präsente. Je älter, desto weniger Valentinstags-affin: Von den über 65-jährigen kauft dieses Jahr nur jeder Dritte (33,3 Prozent) Blumen, Pralinen oder Parfüm. Auch das Budget für Geschenke zum 14. Februar ist stark altersabhängig.Am großzügigsten erweisen sich die 25- bis 34-jährigen: In dieser Zielgruppe gibt jeder Dritte (33,5 Prozent) mehr als 50 Euro und gut jeder Sechste (18,3 Prozent) sogar mehr als 100 Euro für Valentinstagsgeschenke aus. Ähnlich spendabel zeigen sich sonst nur die 35- bis 44-jährigen.
Ganz junge Bundesbürger sowie Senioren investieren weniger: Nur jeder fünfte 16- bis 24-Jährige (18,4 Prozent) gibt mehr als 50 Euro, nur jeder neunte (11,7 Prozent) mehr als 100 Euro für Geschenke aus. Noch weniger ist es nur bei den über 65-jährigen: Nur jeder zwanzigste Senior (4,5 Prozent) gibt mehr als 50 Euro für Valentinstagsgeschenke aus, nur jeder fünfzigste (1,8 Prozent) mehr als 100 Euro. Die Gründe für die Zurückhaltung bei Valentinstag-Geschenken dürften aber sehr unterschiedlich sein. Während Teenager und junge Twens einfach über weniger (Taschen-)Geld verfügen, ist das geringere Geschenkbudget der Generation 50plus wohl, dass der Valentinstag für sie nicht zu den „gelernten“ Traditionen gehört.
Die Valentinstag-Ergebnisse entstammen einer Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen Statista im Auftrag des Verbraucherforums mydealz.de durchgeführt hat. In Deutschland und Frankreich hat Statista jeweils 1.002, in Italien 1.000, in Spanien 1.005 und in Großbritannien 2.003 Verbraucher nach ihrem Konsumverhalten rund um den Valentinstag gefragt.
Diese Seite teilen: