Fast ein Drittel der 18- bis 24-Jährigen (31 Prozent) denkt nach dem Aufstehen „an die Probleme, die der Tag mit sich bringen wird“. Gerade mal ein knappes Fünftel freut sich auf den Tag, rund ein Viertel auf den Abend. Für ausgeschlafene ältere Zielgruppen dagegen hat Morgenstund´ noch Gold im Mund (was selbstredend keine Anspielung auf die Zahngesundheit sein soll).
Während nur 22 Prozent der jungen Erwachsenen nach dem Aufstehen freudig auf den Tag blicken, sind es von den 25- bis 34-Jährigen schon 30, bei den über 55-Jährigen sogar 62 Prozent.
Ob der häufige Gebrauch der Schlummertaste für negative Gedanken sorgt, wissen wir nicht. Aber: Wenn der Wecker (respektive das Smartphone) zwei Mal klingelt, dann am ehesten bei den 18- bis 24-Jährigen. Die lassen sich mehrheitlich wiederholt wecken, während zwei Drittel der über 45-Jährigen brav beim ersten Klingeln aus den Federn kommen.
Der Wecker hat bei jungen Erwachsenen übrigens nahezu ausgedient: Fast die Hälfte der 18- bis 24-Jährigen (46 Prozent) erwacht des Morgens mithilfe des Smartphones. Und es wären vermutlich noch deutlich mehr, wenn nicht jeder fünfte einen „menschlichen“ Wecker hätte (Mutter oder Vater), der ihm morgens auf den selbigen geht. Die Erkenntnisse rund ums Aufstehen verdanken wir einer YouGov-Omnibus-Befragung von 1.211 Personen, die zwischen dem 20. und 24. Mai 2016 stattgefunden hat.
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