16 Millionen mutmaßlich gehackte E-Mail-Konten. Die Server des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik kapitulierten angesichts der Masse von Anfragen aufgeschreckter Bürger. So weit, so bekannt – und ein guter Anlass, Passwörter auf den Prüfstand zu stellen.
Geburtsdatum, Name des Partners oder des Hundes sollten keine Verwendung finden, raten Experten, seit es überhaupt Passwörter gibt. SplashData präsentiert jetzt 25 weitere Passwort-No-Gos. Die Firma, einer der führenden Anbieter von Passwort-Verwaltungsprogrammen, hat soeben die Liste der „Worst Passwords of 2013“ veröffentlicht. Schlechtestes Passwort ist demnach erstmals „123456“. Der Vorjahressieger, nämlich „password“, kommt nur noch auf Platz 2 im Negativ-Ranking, gefolgt vom (nicht mit dem sechsstelligen „Sieger“-Passwort zu verwechselnden!) achtstelligen „12345678“. Dass Anbieter immer längere Passwörter fordern, um Kunden vor sich selbst und ihrer schlechten Passwortwahl zu schützen, nützt offenbar wenig. Die begrenzte Passwort- Phantasie der Nutzer demonstrieren auch noch Platz 6 („123456789“), Platz 8 („1234567“) und Platz 13 („1234567890“) des SplashData-Rankings.
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