Tütensuppe und Tiefkühlpizza stehen bei 18- bis 25-Jährigen hoch im Kurs. Schließlich gibt es in diesem Alter Wichtigeres als gesunde Ernährung. Hauptsache, es schmeckt. Und schnell soll es gehen, dann ist sogar der Preis egal.
Und schnell soll es gehen, dann ist sogar der Preis egal. Nur 23 Prozent der jungen Erwachsenen legen prinzipiell Wert auf gesunde Ernährung – und gerade mal jeder Zehnte macht tatsächlich Ernst damit. Das zeigt die aktuelle Studie „Iss was, Deutschland?“ der TK – was in diesem Fall nicht für Tiefkühlkost, sondern für die Techniker Krankenkasse steht. Zwar greifen die Bundesbürger generell gerne zu Fertigprodukten – aber die Jungen ziehen den Durchschnitt klar nach oben. 17 Prozent der 18- bis 25-Jährigen verköstigen sich sogar drei- bis fünfmal pro Woche mit Ravioli aus der Dose, Schlemmerfilet aus der Aluschale, Nasi Goreng aus der TK-Tüte oder anderen Convenience-Köstlichkeiten. Fast Food von Imbiss, Bringdienst oder der Burger-Braterei noch gar nicht mitgerechnet. Und bei den Mahlzeiten konzentrieren sich die jungen Konsumenten oft aufs Wesentliche – und das ist nicht unbedingt das Essen: 39 Prozent sehen bei dieser Gelegenheit fern, surfen im Internet oder blättern in einer Zeitschrift.
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