Gute Nachrichten für alle Versicherungsvertreter: Schon Berufseinsteiger setzen sich heute intensiv mit dem Thema private Altersvorsorge auseinander. Da lohnt sich doch ein Vertreterbesuch in der WG oder im Studentenheim – vielleicht sogar schon im Kinderzimmer!
Denn mehr als ein Viertel der 18- bis 29-Jährigen (26 Prozent) sorgt bereits heute mit einer Riester- oder Rürup-Rente für später vor. Und fast ebenso viele haben eine betriebliche Altersvorsorge, zeigt eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt. Der Grund fürs frühe Sparen: 44 Prozent der unter 30-Jährigen vermuten, dass die gesetzliche Rente für ihr Auskommen im Alter nicht ausreichen werde.
Und weil´s gar so (un-)schön ist, gleich noch eine Studie der Hannoversche Lebensversicherung zum Thema Jugend & Ruhestand: 32 Prozent der heute zwischen 18- und 24-Jährigen gehen davon aus, auch mit 68 Jahren und mehr noch arbeiten zu müssen. Von der Gesamtbevölkerung erwarten dies lediglich 14 Prozent.
Da fällt einem doch – ob man will oder nicht – das berühmte Norbert Blüm-Zitat ein: An sein Versprechen „Die Rente ist sicher“ glaubt übrigens, so Studie Nummer drei, kaum jemand mehr. 83 Prozent der Befragten meinen, dass dieser Satz heute keine Gültigkeit mehr habe, fand eine Umfrage der Gothaer Versicherung heraus.
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