Smartphones

Kinder-Medien-Studie I: Weniger Taschengeld

Große Wünsche, weniger Geld: Eltern zahlen ihren Kids zum dritten Mail in Folge weniger Taschengeld. Insgesamt verfügen Kinder über in Deutschland trotzdem über mehr als drei Milliarden Euro jährlich (Taschengeld + Geldgeschenke), über die sie im Wesentlichen frei verfügen können. Auch darüberhinaus sind die Kids eine Marktmacht: Sie bestimmen oft (mit), welche Marken gekauft werden.

Jüngere Nutzer wollen mehr Datenvolumen

16- bis 39-jährige Smartphone-Nutzer in Deutschland wünschen sich vor allem größere Datenpakete: Neun von zehn Befragten fänden es sehr attraktiv, wenn ihr Mobilfunkvertrag unbegrenztes Surfen ermöglichen würde. Mehr Datenvolumen würde auch das Nutzungsverhalten der jungen Verbraucher deutlich verändern – sagt die junge Zielgruppe selbst. 

Mobile Video: Viel genutzt, wenig selbst gedreht

Deloitte hat heute aus dem 7. Global Mobile Consumer Survey 2017 ausgewählte Ergebnisse für den Deutschen Mobilfunkmarkt veröffentlicht – mit einigen Überraschungen, was die Nutzung und die Wünsche junger Zielgruppen angeht: Die totgesagte E-Mail ist auch bei jungen Erwachsenen noch nicht out. Der schnelle Mobilfunkstandard 5G interessiert kaum. Und Handy-Videos werden seltener selbst gedreht als YouTube, Instragram & Co vermuten lassen. 

Smartphones dürfen mehr kosten …

… sowohl an Zeit als auch an Geld, so die Studie Smartphone- und IoT-Verbrauchertrends 2017 : Die Hälfte der Millennials in Deutschland, Russland, den USA und Brasilien verbringt mehr als drei Stunden täglich am Smartphone und checkt über fünfzig Mal, was es Neues gibt. Ein Viertel prüft dies sogar mehr als hundert Mal pro Tag. 

Digital Natives – mit der Generation Z einen Blick in die Zukunft werfen

Christian von Reventlow, Innovationschef der Deutschen Telekom, erklärt bei jugendvonheute.de, was die „Generation Internet“ ausmacht, wie sie tickt und was uns zukünftig erwartet. Vom Ende des Smartphones und einer Aufmerksamkeitsspanne von acht Sekunden …

Werbung lockt aufs Smartphone

Wenn es darum geht, sich über Produkte oder Anbieter zu informieren, auf die man durch Werbung aufmerksam geworden ist, greifen die Millennials immer häufiger zum Handy: Vier von zehn 18- bis 35-Jährigen (43 Prozent) in Deutschland lassen sich dazu verführen, auf dem Smartphone mehr über beworbene Produkte herauszufinden. 

Mobile Werbeblocker

Dass die Mehrheit der jungen Zielgruppe Adblocker auf PC und Laptop installiert hat, ist nicht (ganz) neu. Jetzt aber boomen die Werbevermeidungsprogramme auch auf dem Smartphone. Auf jedem dritten Handy der 18- bis 24-Jährigen laufen sie bereits. Rund 20 Prozent wollen in den nächsten zwölf Monaten nachrüsten. Dann müssen sich Werbungtreibende damit herumschlagen, dass erstmals die Mehrheit der jungen Zielgruppe auch mobile Werbung blockt. 

Frohe Shopping-Weihnacht

Eben berichteten wir über die erste Christmas-Shopping-Studie aus den USA, nun folgt auf dem Fuße eine Google-Umfrage zum deutschen Weihnachtsgeschäft. Der Tenor ist der gleiche: Vor allem die junge Zielgruppe ändert ihre Einkaufsgewohnheiten zügig. Weiterlesen

Von wegen Einkaufsstress: 71 Prozent der Deutschen über 16 Jahre machen gerne Weihnachtsgeschenke. Während aber insgesamt „nur“ 59 Prozent mit dem Smartphone recherchieren, tun dies bereits drei Viertel der unter 24-Jährigen und zwei Drittel der 25- bis 34-Jährigen. Und wenn man schon im Netz unterwegs ist, dann findet auch fast die Hälfte der Käufe (48 Prozent) anschließend online statt.

Lokale Services werden in Deutschland noch etwas zögerlich für die Vorbereitung von Weihnachtseinkäufen genutzt (16 Prozent). Die junge Zielgruppe ist da fortschrittlicher: ein Drittel (32 Prozent) der unter 22-Jährigen setzt im Vorfeld auf Location based Services.

Warum diese Zahlen so wichtig sind: Rund 20 Prozent des Jahresumsatzes macht der Einzelhandel in der Weihnachtszeit (so der Euromonitor 2015).

Dies sind Ergebnisse der Weihnachtsstudie von Google und TNS Infratest (jetzt Kantar TNS), für die 2.441 Menschen in Deutschland, die 2015 Weihnachtsgeschenke gekauft hatten, im April/Mai 2016 mittels einer mobil optimierten Online-Befragung interviewt wurden. Hier finden sich auch zahlreiche weitere Ergebnisse: Wann starten die Weihnachtseinkäufe? Meist im Oktober. Aus welchen Produktkategorien stammen die beliebtesten Geschenke? Auf Platz eins rangieren Parfüms/Kosmetika/Pflegeprodukte vor Büchern und eBooks, gefolgt von Spielwaren/Konsolen/Computerspielen. Diese Auswertungen sind in der Zusammenfassung der Studie allerdings nicht nach Altersgruppen aufgegliedert.

Den Bericht zur oben erwähnten US-Studie Holiday Shopping Habits 2016 finden Sie HIER.