Smartphones dürfen mehr kosten …

… sowohl an Zeit als auch an Geld, so die Studie Smartphone- und IoT-Verbrauchertrends 2017 : Die Hälfte der Millennials in Deutschland, Russland, den USA und Brasilien verbringt mehr als drei Stunden täglich am Smartphone und checkt über fünfzig Mal, was es Neues gibt. Ein Viertel prüft dies sogar mehr als hundert Mal pro Tag. 

In Deutschland ist die Smartphone-Sucht noch nicht ganz so ausgeprägt: Nur 40 Prozent der jungen Zielgruppe hierzulande checkt das Handy öfters als fünfzig Mal pro Tag. Allerdings haben auch in Deutschland rund drei Viertel der jungen Befragten (74 Prozent) das Handy stets griffbereit (selbst nachts!). Könnte ja sein, dass eine Message eintrudelt. Und auf eine solche erwarten immerhin 23 Prozent der Millennials binnen weniger Minuten eine Antwort.

Die gute Nachricht für unsere Smartphone-Hersteller: Über alle Altersgruppen hinweg planen Konsumenten in den fünf Befragungs-Ländern, für ihr nächstes Handy deutlich mehr Geld auszugeben als für ihr aktuelles Modell: Zehn Prozent wollen über 750 Dollar investierten, 26 Prozent über 500 Dollar.

Dies sind Ergebnisse der Studie Smartphone- und IoT-Verbrauchertrends 2017. Sie basiert auf telefonischen Interviews mit mehr als 2.600 Konsumenten in Brasilien, Deutschland, Indien, Russland und den Vereinigten Staaten. Die Studie wurde von Facit Research in Kooperation mit Prof. Dr. Anton Meyer vom Institut für Marketing und Prof. Dr. Thomas Hess vom Institut für Neue Medien der LMU München durchgeführt.

Ähnliche Beiträge