Schlechte Nachrichten für den Einzelhandel: Unabhängig von sozialer Schicht und familiärem Status sind junge Zielgruppen sind viel seltener in Geschäften unterwegs als früher. Von einer „drastischen Reduktion der Einkaufshäufigkeit bei Jüngeren“ spricht die GfK, die die Veränderung der Shopping-Gewohnheiten zwischen 2008 und 2014 auf Basis des GfK Consumer Scan analysiert hat.Im Durchschnitt gehen junge Zielgruppen 18 Prozent seltener einkaufen als vor sechs Jahren. Unter Studenten und Auszubildenden, die im eigenen Haushalt wohnen, ist die Shopping-Häufigkeit sogar um 28 Prozentpunkte gesunken. Auch ältere Konsumenten zieht es seltener in die Läden – allerdings ist der Rückgang hier nicht ganz so drastisch. Aber die Anzahl der „Geschäftsbesuche“ fiel auch bei Ruheständlern um elf Prozentpunkte.
Diese Seite teilen: